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Zum Brandverhalten von gipsgebundenen Spanplatten
Es wurde das Brandverhalten von gipsgebundenen Spanplatten mit Holzanteilen zwischen 15 und 40 % untersucht. Es wurden Platten aus Pappelholz, Kiefernholz und Erlenholz sowie aus alten Spanplatten verwendet. Einigen Proben wurden Brandschutzmittel zugesetzt. Zur Beurteilung wurden nach DIN 4102 der Ofenversuch, die Heizwertbestimmung und die Messung der Rauchgasdichte ausgewählt. Das Brandverhalten wird weitestgehend vom Holz-Gips-Verhältnis bestimmt. Bei einem Holzanteil unter 25 % können die Platten als nichtbrennbar eingestuft werden (Baustoffklasse A2). Die maximale Temperaturerhöhung im Ofenversuch blieb bis zu einem Holzanteil von 35 % unterhalb der Normanforderung von 50 K. Bezüglich der Flammenhöhe und der Branddauer wurden die Grenzwerte nur bis 25 % eingehalten. Brandschutzmittel führten zur Verzögerung der Flammenentwicklung und zu einer deutlich verkürzten Branddauer. Die Ergebnisse der Rauchdichtemessungen lagen bei Holzanteilen im Bereich 15 bis 25 % und für Rohdichte von 1050 bis 1200 kg/m3 wesentlich unter den geforderten Grenzwerten. Bei den Heizwerten wurde eine deutliche Abhängigkeit vom Holzanteil festgestellt. Außerdem sind die Heizwerte von Platten mit Recyclingspänen etwas höher als die von Gipsspanplatten aus Kiefernholz. Der Grenzwert von 4200 kWs/kg nach DIN 4102 wurde nicht überschritten. Bei der Beurteilung des Brandverhaltens unterschieden sich nur Platten aus neuen Spänen und Recyclingspänen, während zwischen den drei Holzarten keine Differenzen beobachtet wurden.
Zum Brandverhalten von gipsgebundenen Spanplatten
Es wurde das Brandverhalten von gipsgebundenen Spanplatten mit Holzanteilen zwischen 15 und 40 % untersucht. Es wurden Platten aus Pappelholz, Kiefernholz und Erlenholz sowie aus alten Spanplatten verwendet. Einigen Proben wurden Brandschutzmittel zugesetzt. Zur Beurteilung wurden nach DIN 4102 der Ofenversuch, die Heizwertbestimmung und die Messung der Rauchgasdichte ausgewählt. Das Brandverhalten wird weitestgehend vom Holz-Gips-Verhältnis bestimmt. Bei einem Holzanteil unter 25 % können die Platten als nichtbrennbar eingestuft werden (Baustoffklasse A2). Die maximale Temperaturerhöhung im Ofenversuch blieb bis zu einem Holzanteil von 35 % unterhalb der Normanforderung von 50 K. Bezüglich der Flammenhöhe und der Branddauer wurden die Grenzwerte nur bis 25 % eingehalten. Brandschutzmittel führten zur Verzögerung der Flammenentwicklung und zu einer deutlich verkürzten Branddauer. Die Ergebnisse der Rauchdichtemessungen lagen bei Holzanteilen im Bereich 15 bis 25 % und für Rohdichte von 1050 bis 1200 kg/m3 wesentlich unter den geforderten Grenzwerten. Bei den Heizwerten wurde eine deutliche Abhängigkeit vom Holzanteil festgestellt. Außerdem sind die Heizwerte von Platten mit Recyclingspänen etwas höher als die von Gipsspanplatten aus Kiefernholz. Der Grenzwert von 4200 kWs/kg nach DIN 4102 wurde nicht überschritten. Bei der Beurteilung des Brandverhaltens unterschieden sich nur Platten aus neuen Spänen und Recyclingspänen, während zwischen den drei Holzarten keine Differenzen beobachtet wurden.
Zum Brandverhalten von gipsgebundenen Spanplatten
Fire behaviour of gypsum-bonded particleboards
Dobrowolska, E. (Autor:in) / Tröger, F. (Autor:in)
Holz als Roh- und Werkstoff ; 54 ; 163-169
1996
7 Seiten, 11 Bilder, 2 Tabellen, 12 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
Brandverhalten , Spanplatte , Heizwert , Rauchgas , Temperatur , Gips , DIN-Norm , Rohdichte , Recycling , Feuerschutzmittel
Zum Brandverhalten von gipsgebundenen Spanplatten
British Library Online Contents | 1996
|UB Braunschweig | 1985
|Brandverhalten, Feuerungsanlagen
TIBKAT | 1978