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Zur Kraftübertragung Frostkörper - Stützelemente
Die Sicherheit von Stützelementen aus Beton oder Stahl wie Ankern und Steifen gegen Eindringen, Durchziehen und Durchstanzen in gefrorenen Böden ist abhängig von den triaxialen Spannungen an der Einleitungsstelle. Anhand von Elementversuchen und Modellversuchen wird der Einfluß triaxialer Spannungen auf die Festigkeit und Verformungen gefrorener Böden im Hinblick auf die Spannungskonzentrationen an der Lasteinleitungsstelle untersucht. Der Zusammenhang zwischen Verformungsgeschwindigkeit, Spannung und Temperatur sowie der Stempelgröße mit dem Eindringwiderstand, dem Durchziehwiderstand und dem Durchstanzwiderstand des Frostkörpers wird analysiert. Dabei werden auch die Festigkeitsbeiträge der Eismatrix und des Korngerüsts berücksichtigt. Die Versuchsergebnisse mit gesättigtem, gefrorenem Mittelsand werden in Diagrammen dargestellt, die als Grundlage für die Dimensionierung von Stützelementen an Frostkörpern verwendet werden können. Zusammenfassend wird festgestellt, daß bei triaxialen Spannungen der Verformungswiderstand viel stärker vom Korngerüst und vom Wassersättigungsgrad abhängt als bei einaxialen Spannungen. Dabei spielt die Größe der Spannungssummen eine große Rolle. Bei hohen Spannungssummen, wie sie bei tiefen Gefrierschächten oder bei konzentrierter Krafteinleitung an Stützen vorkommen, müssen die triaxialen Spannungen berücksichtigt werden, ansonsten können sie vernachlässigt werden. Allerding muß der Verformungszustand beobachtet werden.
Zur Kraftübertragung Frostkörper - Stützelemente
Die Sicherheit von Stützelementen aus Beton oder Stahl wie Ankern und Steifen gegen Eindringen, Durchziehen und Durchstanzen in gefrorenen Böden ist abhängig von den triaxialen Spannungen an der Einleitungsstelle. Anhand von Elementversuchen und Modellversuchen wird der Einfluß triaxialer Spannungen auf die Festigkeit und Verformungen gefrorener Böden im Hinblick auf die Spannungskonzentrationen an der Lasteinleitungsstelle untersucht. Der Zusammenhang zwischen Verformungsgeschwindigkeit, Spannung und Temperatur sowie der Stempelgröße mit dem Eindringwiderstand, dem Durchziehwiderstand und dem Durchstanzwiderstand des Frostkörpers wird analysiert. Dabei werden auch die Festigkeitsbeiträge der Eismatrix und des Korngerüsts berücksichtigt. Die Versuchsergebnisse mit gesättigtem, gefrorenem Mittelsand werden in Diagrammen dargestellt, die als Grundlage für die Dimensionierung von Stützelementen an Frostkörpern verwendet werden können. Zusammenfassend wird festgestellt, daß bei triaxialen Spannungen der Verformungswiderstand viel stärker vom Korngerüst und vom Wassersättigungsgrad abhängt als bei einaxialen Spannungen. Dabei spielt die Größe der Spannungssummen eine große Rolle. Bei hohen Spannungssummen, wie sie bei tiefen Gefrierschächten oder bei konzentrierter Krafteinleitung an Stützen vorkommen, müssen die triaxialen Spannungen berücksichtigt werden, ansonsten können sie vernachlässigt werden. Allerding muß der Verformungszustand beobachtet werden.
Zur Kraftübertragung Frostkörper - Stützelemente
On the load transmission from prop elements to frozen soil body
Gudehus, G. (Autor:in) / Tamborek, A. (Autor:in)
Bautechnik ; 73 ; 570-581
1996
12 Seiten, 21 Bilder, 7 Tabellen, 8 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
Springer Verlag | 2022
|Online Contents | 2011
DataCite | 1905
Zur Kraftübertragung Frostkörper - Stützelemente
IuD Bahn | 1996
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