Eine Plattform für die Wissenschaft: Bauingenieurwesen, Architektur und Urbanistik
Für die Beheizung eines Gebäudes über Betonbauteile werden außenliegende Betonbauteile mit Kunststoff-Rohren belegt. Die einzelnen Absorberkreise werden auf einem Verteilerbalken zusammengeschlossen und die über Soleflüssigkeit gewonnene Energie einer Wärmepumpe zugeführt. Bei entsprechend tiefen Außentemperaturen wird auf den Speicher - die Fundamentplatte - mittels eines Dreiwegventils umgeschaltet. Mit diesem in sich geschlossenen System können bei entsprechender Absorberfläche Anlagen jeder Größe beheizt werden. Die Nutzung der Energie erfolgt über eine Wärmepumpe. Wird bei einem Einfamilienhaus-Neubau unter Verwendung einer zweischaligen Außenmauer die äußere Wandfläche als 8 cm starke Betonplatte ausgebildet, so kann bei Altbauten eine Gartenmauer, Stützmauer oder Fertigteilgarage als Wärmequelle genutzt werden. Bei Ein- und auch bei Mehrfamilienhäusern können zusätzliche Linsen als Energierquelle Verwendung finden. Es kommen immer Betonflächen zur Anwendung, die sich aufgrund der Baumaßnahmen anbieten. Wenn Bauten auf Pfählen fundiert werden müssen, so können diese Pfähle ohne großen Mehraufwand zur Energienutzung herangezogen werden. In die Armierungskörbe der Stahlbetonrammpfähle werden PE-Rohre eingebunden. Etwa 50 cm unterhalb des Pfahlkopfes wird eine Aussparung angebracht, in der sich die Vor- und Rücklaufleitungen befinden. Die Pfahllängen, die als Energieträger oder Energiespeicher genutzt werden können, ergeben sich durch vorgegebene Werte des Geologen. Die wirtschaftliche Mindestlänge liegt bei 6 m, die maximale Länge, je nach Pfahlquerschnitt, bei 14 m. Die Vorstellung ausgeführter Anlagen zeigen die Möglichkeiten auf.
Für die Beheizung eines Gebäudes über Betonbauteile werden außenliegende Betonbauteile mit Kunststoff-Rohren belegt. Die einzelnen Absorberkreise werden auf einem Verteilerbalken zusammengeschlossen und die über Soleflüssigkeit gewonnene Energie einer Wärmepumpe zugeführt. Bei entsprechend tiefen Außentemperaturen wird auf den Speicher - die Fundamentplatte - mittels eines Dreiwegventils umgeschaltet. Mit diesem in sich geschlossenen System können bei entsprechender Absorberfläche Anlagen jeder Größe beheizt werden. Die Nutzung der Energie erfolgt über eine Wärmepumpe. Wird bei einem Einfamilienhaus-Neubau unter Verwendung einer zweischaligen Außenmauer die äußere Wandfläche als 8 cm starke Betonplatte ausgebildet, so kann bei Altbauten eine Gartenmauer, Stützmauer oder Fertigteilgarage als Wärmequelle genutzt werden. Bei Ein- und auch bei Mehrfamilienhäusern können zusätzliche Linsen als Energierquelle Verwendung finden. Es kommen immer Betonflächen zur Anwendung, die sich aufgrund der Baumaßnahmen anbieten. Wenn Bauten auf Pfählen fundiert werden müssen, so können diese Pfähle ohne großen Mehraufwand zur Energienutzung herangezogen werden. In die Armierungskörbe der Stahlbetonrammpfähle werden PE-Rohre eingebunden. Etwa 50 cm unterhalb des Pfahlkopfes wird eine Aussparung angebracht, in der sich die Vor- und Rücklaufleitungen befinden. Die Pfahllängen, die als Energieträger oder Energiespeicher genutzt werden können, ergeben sich durch vorgegebene Werte des Geologen. Die wirtschaftliche Mindestlänge liegt bei 6 m, die maximale Länge, je nach Pfahlquerschnitt, bei 14 m. Die Vorstellung ausgeführter Anlagen zeigen die Möglichkeiten auf.
Energiesparen mit Beton - Wärmegewinnung und Wärmeabfuhr mit erdberührten Betonbauteilen
Preg, R. (Autor:in)
1996
5 Seiten, 10 Bilder
Aufsatz (Konferenz)
Deutsch
Raumheizung , Beton , Haus , Gebäude , Erdwärme , Wärmeübertragung , Kunststoffrohr , Wärmepumpe
Schadensfälle an erdberührten Bauteilen
TIBKAT | 2012
|Wärmeschutz von erdberührten Gebäudeaußenflächen
TIBKAT | 1979
|Faser- undtextilbasierte Lichtleitung in Betonbauteilen - Lichtleitender Beton
Tema Archiv | 2009
|