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Der NEH-Ansatz (Niedrig-Energie-Haus) beruht auf der theoretisch und praktisch gewonnenen Erfahrung, daß unter mittel- und nordeuropäischen sowie vergleichbaren Klimabedingungen der vorrangige Ansatz bei der Minimierung der Wärmeverluste sowohl unter Effektivitäts- als auch unter Effiziensgesichtspunkten vorteilhafter ist als vorrangige Ansätze bei der Maximierung passiver oder aktiver solarer Gewinne. Das Passivhauskonzept baut auf dem NEH-Ansatz auf und entwickelt diesen unter Nutzung der inzwischen gewonnenen Erfahrungen und weiterentwickelten Komponenten fort. Die gemeinsame Idee beider Ansätze ist die 'Optimierung des ohnehin Erforderlichen' im Hinblick auf eine kosteneffiziente Zielerreichung. Ein Passivhaus ist ein Gebäude, in dem ein komfortables Innenraumklima ohne separates Heiz- oder Klimatisierungssystem aufrechterhalten werden kann, und dessen Gesamtenergiebedarf für Restheizung, Warmwasser und Haushaltsgeräte bei normaler Wohnnutzung 30 bis 40 kWh/m2a), bezogen auf die Wohnfläche, nicht überschreitet. Durch den Vorrang für die Minimierung aller Energieverluste sowie durch für die energetische und kostenmäßige Optimierung ohnehin erforderlicher Komponenten eines Wohngebäudes sind kostengünstige Passivhäuser erreichbar, in denen ein komfortables Innenraumklima ohne ein separates aktives Heiz- oder Klimatisierungssystem aufrechterhalten werden kann. Um dies zu erreichen, muß der Heizenergiebedarf unter 15 kWh/(m2a) gehalten werden. Der Gesamtendenergiebedarf von Passivhäusern soll unter 40 kWh/(m2a) liegen. Passivhäuser bieten gute Voraussetzungen für eine völlig klimaneutrale Restenergiebedarfsdeckung mit erneuerbaren Energien.
Der NEH-Ansatz (Niedrig-Energie-Haus) beruht auf der theoretisch und praktisch gewonnenen Erfahrung, daß unter mittel- und nordeuropäischen sowie vergleichbaren Klimabedingungen der vorrangige Ansatz bei der Minimierung der Wärmeverluste sowohl unter Effektivitäts- als auch unter Effiziensgesichtspunkten vorteilhafter ist als vorrangige Ansätze bei der Maximierung passiver oder aktiver solarer Gewinne. Das Passivhauskonzept baut auf dem NEH-Ansatz auf und entwickelt diesen unter Nutzung der inzwischen gewonnenen Erfahrungen und weiterentwickelten Komponenten fort. Die gemeinsame Idee beider Ansätze ist die 'Optimierung des ohnehin Erforderlichen' im Hinblick auf eine kosteneffiziente Zielerreichung. Ein Passivhaus ist ein Gebäude, in dem ein komfortables Innenraumklima ohne separates Heiz- oder Klimatisierungssystem aufrechterhalten werden kann, und dessen Gesamtenergiebedarf für Restheizung, Warmwasser und Haushaltsgeräte bei normaler Wohnnutzung 30 bis 40 kWh/m2a), bezogen auf die Wohnfläche, nicht überschreitet. Durch den Vorrang für die Minimierung aller Energieverluste sowie durch für die energetische und kostenmäßige Optimierung ohnehin erforderlicher Komponenten eines Wohngebäudes sind kostengünstige Passivhäuser erreichbar, in denen ein komfortables Innenraumklima ohne ein separates aktives Heiz- oder Klimatisierungssystem aufrechterhalten werden kann. Um dies zu erreichen, muß der Heizenergiebedarf unter 15 kWh/(m2a) gehalten werden. Der Gesamtendenergiebedarf von Passivhäusern soll unter 40 kWh/(m2a) liegen. Passivhäuser bieten gute Voraussetzungen für eine völlig klimaneutrale Restenergiebedarfsdeckung mit erneuerbaren Energien.
GESUND - ÖKOLOGIE - Optimierung des ohnehin Erforderlichen - das Konzept 'Kostengünstige Passivhäuser'
Görg, M. (Autor:in)
1996
20 Seiten, 6 Bilder, 1 Tabelle, 17 Quellen
Aufsatz (Konferenz)
Deutsch
Optimierung des ohnehin Erforderlichen - das Konzept "Kostenguenstige Passivhaeuser"
British Library Conference Proceedings | 1996
|Kostengünstige Passivhäuser in Mitteleuropa
Tema Archiv | 1998
|Kostengünstige Passivhäuser als europäische Standards
UB Braunschweig | 1998
|British Library Online Contents | 2001
Protokollband zur 37. Sitzung des AK Kostengünstige Passivhäuser erschienen
Online Contents | 2009