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Waterloo Region Green Home. 1996 ASHRAE technology award case study
In Kanada wurde ein Einfamilienhaus nach ökologischen Prinzipien konstruiert, das im Betrieb umweltfreundlich ist und für eine Energieeinsparung von 70 % ausgelegt ist. Das Haus ist nach Süden gelegen und hat dreifach verglaste Fenster mit isolierten Glasfaser-Rahmen. Die Wände bestehen aus Schichtholz von schnellwachsenden Bäumen mit einer Stütze aus wiederverwertetem Holzabfall. Die Raumheizung und die Belüftung werden durch Kombination von Heizung und Wärmerückgewinnung aus der Lüftung und dem Abgas betrieben. Eine zusätzliche Energieeinsparung wird mit diesem Heizsystem durch waschbare Hochleistungsfilter und Motoren mit minimalem Stromverbrauch erreicht. Die Filter müssen einmal im Jahr gewechselt werden. Das integrierte System benötigt keine Wärmetauscher aus rostfreiem Stahl und kann deshalb kostengünstig vermarktet werden. Der Herd mit einem Keramikkochfeld hat eine Direktentlüftung, so daß die Schadstoffe nach außen geleitet werden. Das Kühlsystem wird mit Grundwasser und in einer Zisterne gesammeltem Regenwasser betrieben. Das Regenwasser wird auch zur Bewässerung des Gartens, zur Toilettenspülung und für die Waschmaschine verwendet. Die Kühlleistung von etwa 2 kW gewährleistet auch im Sommer ein behagliches Wohnklima. Die Systeme sind bis auf den Filterwechsel wartungsfrei. Die höheren Baukosten amortisieren sich durch die geringeren Betriebskosten in einem Zeitraum von 12 Jahren bis 20 Jahren. Das Haus ist seit 1994 bewohnt.
Waterloo Region Green Home. 1996 ASHRAE technology award case study
In Kanada wurde ein Einfamilienhaus nach ökologischen Prinzipien konstruiert, das im Betrieb umweltfreundlich ist und für eine Energieeinsparung von 70 % ausgelegt ist. Das Haus ist nach Süden gelegen und hat dreifach verglaste Fenster mit isolierten Glasfaser-Rahmen. Die Wände bestehen aus Schichtholz von schnellwachsenden Bäumen mit einer Stütze aus wiederverwertetem Holzabfall. Die Raumheizung und die Belüftung werden durch Kombination von Heizung und Wärmerückgewinnung aus der Lüftung und dem Abgas betrieben. Eine zusätzliche Energieeinsparung wird mit diesem Heizsystem durch waschbare Hochleistungsfilter und Motoren mit minimalem Stromverbrauch erreicht. Die Filter müssen einmal im Jahr gewechselt werden. Das integrierte System benötigt keine Wärmetauscher aus rostfreiem Stahl und kann deshalb kostengünstig vermarktet werden. Der Herd mit einem Keramikkochfeld hat eine Direktentlüftung, so daß die Schadstoffe nach außen geleitet werden. Das Kühlsystem wird mit Grundwasser und in einer Zisterne gesammeltem Regenwasser betrieben. Das Regenwasser wird auch zur Bewässerung des Gartens, zur Toilettenspülung und für die Waschmaschine verwendet. Die Kühlleistung von etwa 2 kW gewährleistet auch im Sommer ein behagliches Wohnklima. Die Systeme sind bis auf den Filterwechsel wartungsfrei. Die höheren Baukosten amortisieren sich durch die geringeren Betriebskosten in einem Zeitraum von 12 Jahren bis 20 Jahren. Das Haus ist seit 1994 bewohnt.
Waterloo Region Green Home. 1996 ASHRAE technology award case study
Das umweltfreundliche Haus in der Waterloo-Region. ASHRAE-Technologiepreis 1996
Carpenter, S. (Autor:in)
ASHRAE Journal ; 38 ; 43-46
1996
4 Seiten, 2 Bilder, 2 Tabellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Englisch
Technology Award Case Study: Waterloo Region Green Home
British Library Online Contents | 1996
|Frederick Romberg Award Waterloo Street
British Library Online Contents | 2011
|1996 ASHRAE Winter Meeting and Expo Review
British Library Online Contents | 1996
Papers - Determinants of Energy Efficiency Behaviours in the Home: A Case Study of Waterloo Region
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|Waterloo Green Roof Feasibility Study - A Summary
British Library Conference Proceedings | 2005
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