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Feste Fahrbahn auf Erdkörper. Anmerkungen zum Entwurf und Bau einer Festen Fahrbahn auf Erdkörper
Die DB (Deutsche Bahn AG) hat, ausgehend von den seit 1972 gesammelten Erfahrungen mit der FF (Feste Fahrbahn) Rheda über 1994 Wittenberge (Bauform Züblin) bis 1995 Halle (Bauform Walter) und Berlin (Bauform GETRAC), einen Anforderungskatalog zum Bau der FF auch auf Erdkörper entwickelt. Eine Hauptforderung für FF ist das Erreichen einer Nutzungsdauer, vergleichbar mit Brücken, von etwa 60 Jahren. Für FF, die hauptsächlich für Hochgeschwindigkeitsstrecken entwickelt wurde, wird, neben der ursprünglichen Bauweise (durchgehend bewehrte Betondecke mit freier Rißbildung und einer HGT (hydraulisch gebundene Tragschicht)), auch, wie im Straßenbau üblich, die Asphaltbauweise eingesetzt. Neue Bauformen sind seit Sommer 1996 zwischen Mannheim und Neulußheim beim Bahnhof Waghäusel in Erprobung: Ein schwellenloses System, bei dem auf die durchgehend bewehrte Betonplatte Einzelstützpunkte aufgesetzt sind und ein vom Prüfamt für Bau von Landverkehrswegen entwickeltes, bereits bei der Straßenbahn in Augsburg und MÜnchen eingebautes Rasengleis, das hier allerdings verstärkt wurde. Die durchgehend bewehrte Betondecke wird seit einigen Jahrzehnten in USA und in Europa in Belgien, Spanien und Frankreich im Autobahnbau eingebaut. Beim Entwurf und beim Bau einer FF sollten, in Ergänzung zum 'Anforderungskatalog zum Bau der Festen Fahrbahn' der DB, die vom Verkehrsministerium eingeführten und von Brüssel modifizierten Technischen Regelwerke (Bau von Straßen und Flugplätzen) berücksichtigt werden.
Feste Fahrbahn auf Erdkörper. Anmerkungen zum Entwurf und Bau einer Festen Fahrbahn auf Erdkörper
Die DB (Deutsche Bahn AG) hat, ausgehend von den seit 1972 gesammelten Erfahrungen mit der FF (Feste Fahrbahn) Rheda über 1994 Wittenberge (Bauform Züblin) bis 1995 Halle (Bauform Walter) und Berlin (Bauform GETRAC), einen Anforderungskatalog zum Bau der FF auch auf Erdkörper entwickelt. Eine Hauptforderung für FF ist das Erreichen einer Nutzungsdauer, vergleichbar mit Brücken, von etwa 60 Jahren. Für FF, die hauptsächlich für Hochgeschwindigkeitsstrecken entwickelt wurde, wird, neben der ursprünglichen Bauweise (durchgehend bewehrte Betondecke mit freier Rißbildung und einer HGT (hydraulisch gebundene Tragschicht)), auch, wie im Straßenbau üblich, die Asphaltbauweise eingesetzt. Neue Bauformen sind seit Sommer 1996 zwischen Mannheim und Neulußheim beim Bahnhof Waghäusel in Erprobung: Ein schwellenloses System, bei dem auf die durchgehend bewehrte Betonplatte Einzelstützpunkte aufgesetzt sind und ein vom Prüfamt für Bau von Landverkehrswegen entwickeltes, bereits bei der Straßenbahn in Augsburg und MÜnchen eingebautes Rasengleis, das hier allerdings verstärkt wurde. Die durchgehend bewehrte Betondecke wird seit einigen Jahrzehnten in USA und in Europa in Belgien, Spanien und Frankreich im Autobahnbau eingebaut. Beim Entwurf und beim Bau einer FF sollten, in Ergänzung zum 'Anforderungskatalog zum Bau der Festen Fahrbahn' der DB, die vom Verkehrsministerium eingeführten und von Brüssel modifizierten Technischen Regelwerke (Bau von Straßen und Flugplätzen) berücksichtigt werden.
Feste Fahrbahn auf Erdkörper. Anmerkungen zum Entwurf und Bau einer Festen Fahrbahn auf Erdkörper
Slab track on soil subgrade
Eisenmann, J. (Autor:in)
Der Eisenbahningenieur ; 48 ; 33-37
1997
5 Seiten, 4 Bilder, 7 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
Eisenbahn , Gleisanlage , Gleis , Hochgeschwindigkeit , Straßenbau , Bautechnik , Flughafen , Richtlinie , EG-Richtlinie , Beton , Straßenbahn , Frankreich , Spanien , USA (United States of America) , Belgien , Asphalt , Versuchsanlage , Feldversuch
IuD Bahn | 1997
|Feste Fahrbahn Bauart Rheda auf Erdkörper
IuD Bahn | 1995
|FESTE FAHRBAHN UND VERFAHREN ZUM HERSTELLEN DIESER FESTEN FAHRBAHN
Europäisches Patentamt | 2024
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|Tragverhalten gefrorener Erdkörper
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