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Leckortungsmethoden in flüssigkeitsgefüllten Rohrnetzen und Leitungen
Der Autor beschreibt und vergleicht Methoden für die Ortung von Lecks in flüssigkeitsgefüllten Leitungen und Rohrnetzen. Zwischen Vorortung und Lokalisation wird unterschieden. Die gängigen Verfahren werden beschrieben und sind in einer Tabelle zusammengestellt. Für die Vorortung: Horchdose, Elektroakustik, Teststab, Korrelation, Gasprüfverfahren, Leckstellenerkennungssystem, Druckmessung, Zuflußmeßverfahren und Zonenüberwachung. Für die Lokalisation werden genannt: Ambronn'sches Membrangeophon, Elektroakustik, Bodenmikrophon, Korrelation und Gasprüfverfahren. Die Geräuschbildung an der Leckstelle und die Schallausbreitung im flüssigen Medium, im Rohr und im Erdboden werden beschrieben. Metallrohre leiten den Schall einer Leckstelle weiter als Kunststoffrohre. Das Korrelationsverfahren wird als das aktuelle Verfahren zur Lokalisation ausführlich beschrieben. Bei Gasprüfverfahren (vorwiegend an neuen Rohrleitungen, an denen bei der Druckprobe der Druck abfällt) wird mit einem ungiftigen Spürgas gearbeitet. Das Gas wird oberhalb der Leckstelle mit einer speziellen Gerätetechnik aufgespürt. Mit Leckstellen-Erkennungs-Systemen werden ganze Netzbereiche an geeigneten Meßpunkten mit Schallmeßloggern ausgestattet. Die Ergebnisse werden in einem PC ausgewertet und aufgrund der Schallbilder werden leckverdächtige Abschnitte erkannt. Mit der fest installierten Zonenüberwachung können umfangreiche Netze kontinuierlich, insbesondere nachts, überwacht werden und Leckstellen systematisch erkannt werden. Nach den Erfahrungen der Stadtwerke Stuttgart (D) werden Leckstellen im Durchschnitt nach 70 Tagen erkannt. Mit der Zonenüberwachung ist die Laufzeit von Lecks auf wenige Tage zu vermindern.
Leckortungsmethoden in flüssigkeitsgefüllten Rohrnetzen und Leitungen
Der Autor beschreibt und vergleicht Methoden für die Ortung von Lecks in flüssigkeitsgefüllten Leitungen und Rohrnetzen. Zwischen Vorortung und Lokalisation wird unterschieden. Die gängigen Verfahren werden beschrieben und sind in einer Tabelle zusammengestellt. Für die Vorortung: Horchdose, Elektroakustik, Teststab, Korrelation, Gasprüfverfahren, Leckstellenerkennungssystem, Druckmessung, Zuflußmeßverfahren und Zonenüberwachung. Für die Lokalisation werden genannt: Ambronn'sches Membrangeophon, Elektroakustik, Bodenmikrophon, Korrelation und Gasprüfverfahren. Die Geräuschbildung an der Leckstelle und die Schallausbreitung im flüssigen Medium, im Rohr und im Erdboden werden beschrieben. Metallrohre leiten den Schall einer Leckstelle weiter als Kunststoffrohre. Das Korrelationsverfahren wird als das aktuelle Verfahren zur Lokalisation ausführlich beschrieben. Bei Gasprüfverfahren (vorwiegend an neuen Rohrleitungen, an denen bei der Druckprobe der Druck abfällt) wird mit einem ungiftigen Spürgas gearbeitet. Das Gas wird oberhalb der Leckstelle mit einer speziellen Gerätetechnik aufgespürt. Mit Leckstellen-Erkennungs-Systemen werden ganze Netzbereiche an geeigneten Meßpunkten mit Schallmeßloggern ausgestattet. Die Ergebnisse werden in einem PC ausgewertet und aufgrund der Schallbilder werden leckverdächtige Abschnitte erkannt. Mit der fest installierten Zonenüberwachung können umfangreiche Netze kontinuierlich, insbesondere nachts, überwacht werden und Leckstellen systematisch erkannt werden. Nach den Erfahrungen der Stadtwerke Stuttgart (D) werden Leckstellen im Durchschnitt nach 70 Tagen erkannt. Mit der Zonenüberwachung ist die Laufzeit von Lecks auf wenige Tage zu vermindern.
Leckortungsmethoden in flüssigkeitsgefüllten Rohrnetzen und Leitungen
Heydenreich, M. (Autor:in)
Neue Deliwa-Zeitschrift - ndz ; 48 ; 8-14
1997
7 Seiten, 3 Bilder, 1 Tabelle
Aufsatz (Zeitschrift)
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