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England braucht Wasser. Bau von Meerwasserentsalzungsanlagen
Die Versorgung mit Trinkwasser ist in Süd-, Südostengland schwierig geworden. Im Januar und März 1997 ist in den Regionen so wenig Regen gefallen wie noch nie in den vergangenen 200 Jahren. In den zurückliegenden Jahren hat es meist im Sommer akute Engpässe in der Wasserversorgung gegeben. In diesen Zeiten wurde das Benutzen von Rasensprengern und Schläuchen zur Gartenbewässerung verboten. Sechs große Wasserversorgungsunternehmen beschäftigen sich gegenwärtig mit Plänen für den Bau von Meerwasserentsalzungsanlagen. Derzeit gibt es Entsalzungsanlagen mit geringer Kapazität ausschließlich auf den britischen Kanalinseln und einigen anderen Inseln. Aufgrund des hohen spezifischen Energieverbrauchs galten die Entsalzungsanlagen auf dem britischen Festland als unwirtschaftlich. Weil die Ausbeute aus anderen Wasserquellen knapper wird, wird der Zwang zum Bau von Entsalzungsanlagen akuter. Die beiden Wasserversorgungsunternehmen Anglian Water und Southern Water planen für das Jahr 1997 die Einrichtung kleinerer Versuchsanlagen, um mit der Entsalzung des Meerwassers praktische Erfahrung sammeln zu können. Mittelfristig beabsichtigen die Wasserversorgungsunternehmen Essex und Suffolk, Folkestone und Dover, Mid Kent, South East Water sowie Thames Water den Bau von Entsalzungsanlagen. Neben dem Meerwasser soll auch anderes, bisher nicht brauchbares, versalztes Wasser aufbereitet werden. In England bezahlt die Mehrzahl der Haushalte Wasser pauschal. Der Wasserverbrauch wird nicht über Zähler exakt abgerechnet. Auf dieser Grundlage lassen sich Sparzwänge über den Wasserpreis kaum realisieren.
England braucht Wasser. Bau von Meerwasserentsalzungsanlagen
Die Versorgung mit Trinkwasser ist in Süd-, Südostengland schwierig geworden. Im Januar und März 1997 ist in den Regionen so wenig Regen gefallen wie noch nie in den vergangenen 200 Jahren. In den zurückliegenden Jahren hat es meist im Sommer akute Engpässe in der Wasserversorgung gegeben. In diesen Zeiten wurde das Benutzen von Rasensprengern und Schläuchen zur Gartenbewässerung verboten. Sechs große Wasserversorgungsunternehmen beschäftigen sich gegenwärtig mit Plänen für den Bau von Meerwasserentsalzungsanlagen. Derzeit gibt es Entsalzungsanlagen mit geringer Kapazität ausschließlich auf den britischen Kanalinseln und einigen anderen Inseln. Aufgrund des hohen spezifischen Energieverbrauchs galten die Entsalzungsanlagen auf dem britischen Festland als unwirtschaftlich. Weil die Ausbeute aus anderen Wasserquellen knapper wird, wird der Zwang zum Bau von Entsalzungsanlagen akuter. Die beiden Wasserversorgungsunternehmen Anglian Water und Southern Water planen für das Jahr 1997 die Einrichtung kleinerer Versuchsanlagen, um mit der Entsalzung des Meerwassers praktische Erfahrung sammeln zu können. Mittelfristig beabsichtigen die Wasserversorgungsunternehmen Essex und Suffolk, Folkestone und Dover, Mid Kent, South East Water sowie Thames Water den Bau von Entsalzungsanlagen. Neben dem Meerwasser soll auch anderes, bisher nicht brauchbares, versalztes Wasser aufbereitet werden. In England bezahlt die Mehrzahl der Haushalte Wasser pauschal. Der Wasserverbrauch wird nicht über Zähler exakt abgerechnet. Auf dieser Grundlage lassen sich Sparzwänge über den Wasserpreis kaum realisieren.
England braucht Wasser. Bau von Meerwasserentsalzungsanlagen
Blick durch die Wirtschaft ; 40 ; 2
1997
1 Seite
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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