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Zinc/hydrogel system for cathodic protection of reinforced concrete structures
Für den kathodischen Schutz von Betonarmierungen durch Aktivanoden wurden Al-, Mg- und Zn-Legierungen erprobt. Für die Anwendbarkeit muß die Anode eine bestimmte Potentialdifferenz zum Stahl haben, eine große Strommenge liefern können und einen guten Wirkungsgrad haben. Zielstellung war eine Strombelastbarkeit von 10,7 mA.m-2 und eine Strommenge von 943 Ah.m-2, was einer Lebensdauer von etwa 12 a entspricht. Durch galvanostatische Polarisationskurven wurde festgestellt, daß nur reines Zink diese Forderungen erfüllt. Die Anoden in Form von dünnen Blechen wurden mit einem ionenleitfähigen Klebstoff am Beton befestigt. Ausgangspunkt waren die Hydrogel-Klebstoffe der Medizintechnik von der Firma 3M, die für diesen Anwendungsfall weiterentwickelt wurden. Es wurden Verbunde mit 0,25 mm dickem Zinkblech, beschichtet mit 0,76 mm Klebstoff hestgestellt und an einem Fischereipier in Ft. Pierce, Florida, erprobt. Die Betonoberfläche wurde zunächst mit Wasser/Wasserdampfstrahlen gereinigt und der Verbund aufgeklebt. Die Kanten wurden mit Polyurethan abgedichtet, um die Einwirkung von Wasser auf den Klebstoff zu verhindern. Durch angelötete Drähte oder Streifen wurde das Zinkblech mit dem Armierungssstahl verbunden. Potential- und Stronstärkemessungen über 4 Monate zeigten, daß das Schutzsystem gut arbeitet. Die Stromstärke war nur geringfügig gesunken und die Haftung durch den Klebstoff war gut.
Zinc/hydrogel system for cathodic protection of reinforced concrete structures
Für den kathodischen Schutz von Betonarmierungen durch Aktivanoden wurden Al-, Mg- und Zn-Legierungen erprobt. Für die Anwendbarkeit muß die Anode eine bestimmte Potentialdifferenz zum Stahl haben, eine große Strommenge liefern können und einen guten Wirkungsgrad haben. Zielstellung war eine Strombelastbarkeit von 10,7 mA.m-2 und eine Strommenge von 943 Ah.m-2, was einer Lebensdauer von etwa 12 a entspricht. Durch galvanostatische Polarisationskurven wurde festgestellt, daß nur reines Zink diese Forderungen erfüllt. Die Anoden in Form von dünnen Blechen wurden mit einem ionenleitfähigen Klebstoff am Beton befestigt. Ausgangspunkt waren die Hydrogel-Klebstoffe der Medizintechnik von der Firma 3M, die für diesen Anwendungsfall weiterentwickelt wurden. Es wurden Verbunde mit 0,25 mm dickem Zinkblech, beschichtet mit 0,76 mm Klebstoff hestgestellt und an einem Fischereipier in Ft. Pierce, Florida, erprobt. Die Betonoberfläche wurde zunächst mit Wasser/Wasserdampfstrahlen gereinigt und der Verbund aufgeklebt. Die Kanten wurden mit Polyurethan abgedichtet, um die Einwirkung von Wasser auf den Klebstoff zu verhindern. Durch angelötete Drähte oder Streifen wurde das Zinkblech mit dem Armierungssstahl verbunden. Potential- und Stronstärkemessungen über 4 Monate zeigten, daß das Schutzsystem gut arbeitet. Die Stromstärke war nur geringfügig gesunken und die Haftung durch den Klebstoff war gut.
Zinc/hydrogel system for cathodic protection of reinforced concrete structures
Ein Zink/Hydrogel-System zum kathodischen Korrosionsschutz von armierten Betonbauwerken
Bennett, J. (Autor:in) / Firlotte, C. (Autor:in)
Materials Performance ; 36 ; 14-20
1997
7 Seiten, 11 Bilder, 2 Tabellen, 6 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Englisch
Zinc/Hydrogel System for Cathodic Protection of Reinforced Concrete Structures
British Library Online Contents | 1997
|Zinc-Based Anodes for Cathodic Protection of Reinforced Concrete Structures
Springer Verlag | 2021
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