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Bemessung und konstruktive Gestaltung von Lärmschutzwänden (Fortsetzung aus Heft 4/1997 und Schluß)
(Forts. aus 92(97)4, S.93). Im zweiten und letzten Teil des Berichtes über die Bemessung und Gestaltung von Lärmschutzwänden werden die Themen Einspannung von Stahlstützen in Pfähle und Fundamente, Gründungskörper, Lärmschutzwände auf Brücken und Steilwälle behandelt. Zur Bemessung von Einspanntiefen wurden Untersuchungen durchgeführt, die eine wirtschaftliche Auslegung unter Berücksichtigung aller auftretenden Wechselwirkungen im Beton ermöglichen. Auf der Grundlage von Tragfähigkeitsversuchen wurden Bemessungshilfen für typische Flachgründungskörper erarbeitet, vor allem für leichte Fertigteilfundamente. Lärmschutzwände auf Brücken oder in unmittelbarer Nähe von Wohnbebauung in filigraner Bauweise werden aufgrund der Bruchfestigkeit bewährterweise aus Acrylglas oder Polycarbonat gebaut. Die nachträgliche Verankerung solcher Wände auf Brücken erfordert die Berücksichtigung einiger Schwierigkeiten, die hier diskutiert werden. Als Alternative werden Bypaß-Konstruktionen angesprochen. Bei Steilwällen werden zunehmend Recycling-Materialien eingesetzt, wobei Langzeitdaten bisher fehlen. Abschließend wird festgestellt, daß bei der Windlastberechnung eine wirklichkeitsnähere Berechnungsgrundlage für die einschlägigen Vorschriften erarbeitet werden müsse, um Materialverschwendung zu vermeiden. Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz haben dieser Erkenntnis mit 'Bemessungshilfen für Lärmschutzwände' bereits Rechnung getragen.
Bemessung und konstruktive Gestaltung von Lärmschutzwänden (Fortsetzung aus Heft 4/1997 und Schluß)
(Forts. aus 92(97)4, S.93). Im zweiten und letzten Teil des Berichtes über die Bemessung und Gestaltung von Lärmschutzwänden werden die Themen Einspannung von Stahlstützen in Pfähle und Fundamente, Gründungskörper, Lärmschutzwände auf Brücken und Steilwälle behandelt. Zur Bemessung von Einspanntiefen wurden Untersuchungen durchgeführt, die eine wirtschaftliche Auslegung unter Berücksichtigung aller auftretenden Wechselwirkungen im Beton ermöglichen. Auf der Grundlage von Tragfähigkeitsversuchen wurden Bemessungshilfen für typische Flachgründungskörper erarbeitet, vor allem für leichte Fertigteilfundamente. Lärmschutzwände auf Brücken oder in unmittelbarer Nähe von Wohnbebauung in filigraner Bauweise werden aufgrund der Bruchfestigkeit bewährterweise aus Acrylglas oder Polycarbonat gebaut. Die nachträgliche Verankerung solcher Wände auf Brücken erfordert die Berücksichtigung einiger Schwierigkeiten, die hier diskutiert werden. Als Alternative werden Bypaß-Konstruktionen angesprochen. Bei Steilwällen werden zunehmend Recycling-Materialien eingesetzt, wobei Langzeitdaten bisher fehlen. Abschließend wird festgestellt, daß bei der Windlastberechnung eine wirklichkeitsnähere Berechnungsgrundlage für die einschlägigen Vorschriften erarbeitet werden müsse, um Materialverschwendung zu vermeiden. Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz haben dieser Erkenntnis mit 'Bemessungshilfen für Lärmschutzwände' bereits Rechnung getragen.
Bemessung und konstruktive Gestaltung von Lärmschutzwänden (Fortsetzung aus Heft 4/1997 und Schluß)
Steiner, J. (Autor:in) / Höss, R. (Autor:in)
Beton- und Stahlbetonbau ; 92 ; 139-142
1997
4 Seiten, 7 Bilder, 1 Tabelle
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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