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Zur Risikoanalyse bei Dammbauten wurde in den letzten Jahren verstärkt an Analysemethoden und Entscheidungsfindungen geforscht, um auch quantitative Aussagen über die Wahrscheinlichkeit eines Dammbruchs und die Gründe dafür zu erhalten. Betrachtet werden Diagnoseverfahren, Mechanismen des Dammversagens und eine Fallstudie des Projekts Seven Sisters in Kanada. Diagnostische Analysen umfassen Bruchmechanismen, Versagenswahrscheinlichkeit, Lastbereiche, gefährdete Stellen und Entscheidungsbäume zur Bewertung von Versagensketten. Ereignisketten werden in kleinste Komponenten aufgegliedert und jeweils die Wahrscheinlichkeit des Auftretens ermittelt. Hierbei ist auch die menschliche Beurteilungsfähigkeit wichtig. Der Staudamm der Manitoba Hydro besteht nach Erweiterungen aus mehreren unterschiedlich großen Bauwerken aus Stein und Beton, seine Sicherheitsbewertung ist durch Frosteinwirkung am Überlauf und Instabilitäten an der Dammböschung erschwert. Jedes Bauwerksteil wurde unter allen möglichen Flutungsbedingungen analysiert. Die Betonteile erwiesen sich als sehr sicher. Probleme mit dem Wasserablauf beeinträchtigen jedoch alle Bauteile. Die von Instabilität betroffenen Dämme zeigten sich unerwartet sicher. Für ein Versagen spielen ungehinderter Durchfluß bei geringeren Flutbelastungen eine größere Rolle als Extremfälle, was bei der Verbesserung von Dammbauwerken zu berücksichtigen ist.
Zur Risikoanalyse bei Dammbauten wurde in den letzten Jahren verstärkt an Analysemethoden und Entscheidungsfindungen geforscht, um auch quantitative Aussagen über die Wahrscheinlichkeit eines Dammbruchs und die Gründe dafür zu erhalten. Betrachtet werden Diagnoseverfahren, Mechanismen des Dammversagens und eine Fallstudie des Projekts Seven Sisters in Kanada. Diagnostische Analysen umfassen Bruchmechanismen, Versagenswahrscheinlichkeit, Lastbereiche, gefährdete Stellen und Entscheidungsbäume zur Bewertung von Versagensketten. Ereignisketten werden in kleinste Komponenten aufgegliedert und jeweils die Wahrscheinlichkeit des Auftretens ermittelt. Hierbei ist auch die menschliche Beurteilungsfähigkeit wichtig. Der Staudamm der Manitoba Hydro besteht nach Erweiterungen aus mehreren unterschiedlich großen Bauwerken aus Stein und Beton, seine Sicherheitsbewertung ist durch Frosteinwirkung am Überlauf und Instabilitäten an der Dammböschung erschwert. Jedes Bauwerksteil wurde unter allen möglichen Flutungsbedingungen analysiert. Die Betonteile erwiesen sich als sehr sicher. Probleme mit dem Wasserablauf beeinträchtigen jedoch alle Bauteile. Die von Instabilität betroffenen Dämme zeigten sich unerwartet sicher. Für ein Versagen spielen ungehinderter Durchfluß bei geringeren Flutbelastungen eine größere Rolle als Extremfälle, was bei der Verbesserung von Dammbauwerken zu berücksichtigen ist.
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Vick, S. (Autor:in)
International Water Power and Dam Construction ; 49 ; 40-42
1997
3 Seiten, 4 Bilder, 1 Tabelle, 2 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Englisch
Wiley | 2011
|Taylor & Francis Verlag | 2007
|Online Contents
Taylor & Francis Verlag | 2007
|Taylor & Francis Verlag | 2007
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