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Berechnung zusammengesetzter Holz-Stahlträger
Zum Überspannen größerer Stützweiten im Hochbau können Holzträger aus Nadelholz oder Brettschichtholz verwendet werden, gegebenenfalls verstärkt durch seitlich angebrachte Stahlprofile. Dabei gibt es verschiedene Konstruktionsformen mit U-Profilen, Doppel-T-Trägern oder L-Profilen, die punktweise durch Verbindungselemente (Bolzen, Paßbolzen, Einpreßdübel) mit dem Holz verbunden werden. Auch der Einsatz von Stahlblechen ist möglich. Da zwischen Holz- und Stahlträger keine kontinuierliche und ideale Schubverbindung besteht, und bisher auch keine genauere Betrachtung der Lasteinleitung erfolgte, soll mit der vorgestellten Berechnungsmethode eine Bestimmung der tatsächlichen Auflagerbedingungen und der Lasteinleitung ermöglicht werden. Das Trägersystem (Holz, Stahlträger, Verbindungselemente) wird dabei in einem Stabmodell als ebenes Stabwerk beschrieben. Alle Systemparameter können genau festgelegt werden, so daß sich Schnittgrößen und Verformungen ableiten lassen. Das Verschiebemodul der Verbindungselemente wird mit einbezogen, so daß sowohl Abmessung wie auch die optimale Anordnung dieser Elemente genau bestimmt werden können. Zwei Beispiele (Einfeldträger unter Gleichstreckenlast, System mit unterschiedlichen Auflagerbedingungen mit einer Gleichstreckenlast und mehreren Einzellasten) illustrieren, wie genau und flexibel die Methode ist, und wie einfach auch eine Variationsrechnung für andere Formen zusammengesetzter Träger durchgeführt werden kann.
Berechnung zusammengesetzter Holz-Stahlträger
Zum Überspannen größerer Stützweiten im Hochbau können Holzträger aus Nadelholz oder Brettschichtholz verwendet werden, gegebenenfalls verstärkt durch seitlich angebrachte Stahlprofile. Dabei gibt es verschiedene Konstruktionsformen mit U-Profilen, Doppel-T-Trägern oder L-Profilen, die punktweise durch Verbindungselemente (Bolzen, Paßbolzen, Einpreßdübel) mit dem Holz verbunden werden. Auch der Einsatz von Stahlblechen ist möglich. Da zwischen Holz- und Stahlträger keine kontinuierliche und ideale Schubverbindung besteht, und bisher auch keine genauere Betrachtung der Lasteinleitung erfolgte, soll mit der vorgestellten Berechnungsmethode eine Bestimmung der tatsächlichen Auflagerbedingungen und der Lasteinleitung ermöglicht werden. Das Trägersystem (Holz, Stahlträger, Verbindungselemente) wird dabei in einem Stabmodell als ebenes Stabwerk beschrieben. Alle Systemparameter können genau festgelegt werden, so daß sich Schnittgrößen und Verformungen ableiten lassen. Das Verschiebemodul der Verbindungselemente wird mit einbezogen, so daß sowohl Abmessung wie auch die optimale Anordnung dieser Elemente genau bestimmt werden können. Zwei Beispiele (Einfeldträger unter Gleichstreckenlast, System mit unterschiedlichen Auflagerbedingungen mit einer Gleichstreckenlast und mehreren Einzellasten) illustrieren, wie genau und flexibel die Methode ist, und wie einfach auch eine Variationsrechnung für andere Formen zusammengesetzter Träger durchgeführt werden kann.
Berechnung zusammengesetzter Holz-Stahlträger
Design of combined timber-steel-beams
Topole, K. (Autor:in) / Topole, J. (Autor:in)
Bautechnik ; 74 ; 111-116
1997
6 Seiten, 6 Bilder, 13 Tabellen, 6 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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