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Eisenbahnbrücke über die Elbe bei Torgau. Erneuerung der Unter- und Überbauten für einen eingleisigen Brückenzug
Es galt die 120 Jahre alte Elbbrücke bei Torgau zu ersetzen. Die Elbe ist hier Bundeswasserstraße. Im Zuge der Bauwerkserneuerung waren die Forderungen der Bundeswasserstraßenverwaltung nach einer Aufweitung der lichten Durchfahrthöhe im Strombereich durch Wegfall des vorhandenen Strompfeilers sowie die Vergrößerung der lichten Durchfahrtshöhe zu berücksichtigen. Mit dem Abschluß der Kreuzungsvereinbarung zwischen der DBAG (Deutschen Bahn AG) und der Bundeswasserstraßenverwaltung zum Neubau der Elbbrücke wurden die Anforderungen beider Kreuzungspartner an das neue Brückenbauwerk und die Kostentragung festgelegt. Die bestehende Eisenbahnbrücke soll durch ein Brückenbauwerk mit durchgehendem Schotterbett ersetzt werden. Aus betrieblicher Sicht wurde von der DBAG die Realisierung einer zulässigen Streckengeschwindigkeit von 160 km/h ordert. Die Baudurchführung war aufgrund der Eingleisigkeit des umzubuenden Streckenabschnittes nur unter laufendem Bahnbetrieb möglich. Die im Jahre 1872 erbauten Brückenwiderlager mit ihren markanten Torbauwerken zu beiden Seiten der Elbe zählen zu den erhaltenswerten Baudenkmälern des Freistaates Sachsen. Es wurde ein Planungskonzept entwickelt, in dem das städtebauliche Gesamtbild der Stadt Torgau und die angrenzenden Elbauen prägenden Turmbauwerke integriert werden konnten. Die verwirklichte Lösung hält den späteren Bau eines zweiten Brückenzuges offen.
Eisenbahnbrücke über die Elbe bei Torgau. Erneuerung der Unter- und Überbauten für einen eingleisigen Brückenzug
Es galt die 120 Jahre alte Elbbrücke bei Torgau zu ersetzen. Die Elbe ist hier Bundeswasserstraße. Im Zuge der Bauwerkserneuerung waren die Forderungen der Bundeswasserstraßenverwaltung nach einer Aufweitung der lichten Durchfahrthöhe im Strombereich durch Wegfall des vorhandenen Strompfeilers sowie die Vergrößerung der lichten Durchfahrtshöhe zu berücksichtigen. Mit dem Abschluß der Kreuzungsvereinbarung zwischen der DBAG (Deutschen Bahn AG) und der Bundeswasserstraßenverwaltung zum Neubau der Elbbrücke wurden die Anforderungen beider Kreuzungspartner an das neue Brückenbauwerk und die Kostentragung festgelegt. Die bestehende Eisenbahnbrücke soll durch ein Brückenbauwerk mit durchgehendem Schotterbett ersetzt werden. Aus betrieblicher Sicht wurde von der DBAG die Realisierung einer zulässigen Streckengeschwindigkeit von 160 km/h ordert. Die Baudurchführung war aufgrund der Eingleisigkeit des umzubuenden Streckenabschnittes nur unter laufendem Bahnbetrieb möglich. Die im Jahre 1872 erbauten Brückenwiderlager mit ihren markanten Torbauwerken zu beiden Seiten der Elbe zählen zu den erhaltenswerten Baudenkmälern des Freistaates Sachsen. Es wurde ein Planungskonzept entwickelt, in dem das städtebauliche Gesamtbild der Stadt Torgau und die angrenzenden Elbauen prägenden Turmbauwerke integriert werden konnten. Die verwirklichte Lösung hält den späteren Bau eines zweiten Brückenzuges offen.
Eisenbahnbrücke über die Elbe bei Torgau. Erneuerung der Unter- und Überbauten für einen eingleisigen Brückenzug
Railway bridge across the Elbe at Torgau
Schlinsog, M. (Autor:in) / Faber, K.H. (Autor:in)
Der Eisenbahningenieur ; 48 ; 11-17
1997
7 Seiten, 9 Bilder
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
Eisenbahnbrücke über die Elbe bei Torgau
IuD Bahn | 1997
|Die Erneuerung der Eisenbahnbrücke über die Elbe bei Hämerten
UB Braunschweig | 1927
|Die Erneuerung der Eisenbahnbrücke über die Elbe bei Hämerten
TIBKAT | 1927
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