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FE-Modellierung halbsteifer Verbundknoten
Im Rahmen eines umfangreichen Forschungsprojekts zur Thematik der halbsteifen Knoten im Stahl- und Stahlverbundbau wurde ein Modell entwickelt, mit dem das Tragverhalten halbsteifer Verbundknoten mit Hilfe der FE-Methode, auch bei unsymmetrischer Belastung, simuliert werden kann. Es handelt sich dabei um ein Stabwerksmodell, bei dem sog. 'Tyings' (Verknüpfungen der Freiheitsgrade verschiedener Modellknoten durch lineare geometrische Beziehungen) verwendet werden. Die Nachgiebigkeiten werden durch nichtlineare Wegfedern abgebildet. Eine Besonderheit des Modells ist die Verwendung eines eigenen Elementes zur Berücksichtigung der Stützenschubverformungen im Trägeranschlußbereich. Zum Nachweis der Gültigkeit des Modells wurden für 12 Fälle Vergleiche mit experimentellen Untersuchungen vorgenommen. Für praxisgerechte Verbundknoten gab es eine gute Übereinstimmung zwischen Modell und Experiment, sowohl in den Momenten-Rotations-Kurven, als auch in den Spannungen. Das vorgestellte Knotenmodell ist relativ einfach zu erweitern und zu verändern und kann mit Hilfe existierender FE-Programme genutzt werden.
FE-Modellierung halbsteifer Verbundknoten
Im Rahmen eines umfangreichen Forschungsprojekts zur Thematik der halbsteifen Knoten im Stahl- und Stahlverbundbau wurde ein Modell entwickelt, mit dem das Tragverhalten halbsteifer Verbundknoten mit Hilfe der FE-Methode, auch bei unsymmetrischer Belastung, simuliert werden kann. Es handelt sich dabei um ein Stabwerksmodell, bei dem sog. 'Tyings' (Verknüpfungen der Freiheitsgrade verschiedener Modellknoten durch lineare geometrische Beziehungen) verwendet werden. Die Nachgiebigkeiten werden durch nichtlineare Wegfedern abgebildet. Eine Besonderheit des Modells ist die Verwendung eines eigenen Elementes zur Berücksichtigung der Stützenschubverformungen im Trägeranschlußbereich. Zum Nachweis der Gültigkeit des Modells wurden für 12 Fälle Vergleiche mit experimentellen Untersuchungen vorgenommen. Für praxisgerechte Verbundknoten gab es eine gute Übereinstimmung zwischen Modell und Experiment, sowohl in den Momenten-Rotations-Kurven, als auch in den Spannungen. Das vorgestellte Knotenmodell ist relativ einfach zu erweitern und zu verändern und kann mit Hilfe existierender FE-Programme genutzt werden.
FE-Modellierung halbsteifer Verbundknoten
Finite element modelling of semi-rigid composite joints
Kattner, M. (Autor:in) / Crisinel, M. (Autor:in)
Stahlbau ; 66 ; 819-829
1997
11 Seiten, 12 Bilder, 2 Tabellen, 22 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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