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Brand- und Explosionsgefahren bei der Warmlagerung von Bitumen
Bei der Warmlagerung von schwerem Heizöl traten in der Vergangenheit vereinzelt Explosionen und Brände auf, obwohl die Lagertemperaturen unterhalb des Flammpunktes lagen. Die Ausbildung von explosionsfähigen Gemischen in Bitumentanks wird beschrieben. Als Ursachen für das Auftreten von gefährlichen Brenngaskonzentrationen bei Lagertemperaturen, erheblich unterhalb des Flammpunkts, werden angegeben: Entbindung von im Bitumen enthaltenen Restkohlenstoffwasserstoffen; Bildung und Freisetzung von gasförmigen brennbaren Zersetzungsprodukten infolge von Crackprozessen bei Oxidationsbitumen; Freisetzen von Brenngasen bei schwelartigen Prozessen an Ablagerungen speziell im oberen Bereich des Tankraums; dazu Auswertungen aus über 200 Bitumenlagertanks mit folgender Aussage: Zusammensetzung von Dämpfen/Dampfproben (u.a. O2, H2O, CO2, Brenngas) in Bitumenlagertanks; Explosionsfähigkeit (Brenngaskonzentration in % untere Explosionsgrenze) von Bitumendämpfen in Abhängigkeit von der Lagertemperatur (von 200 Grad C bis 250 Grad C). Mögliche Zündquellen in Bitumenlagertanks sind aufgeführt: u.a. elektrische Funken, elektrostatische Entladungkonzentrationen aber auch die im Bitumen unter bestimmten Voraussetzungen auftretenten pyrophore Stoffe und selbstentzündliche koksähnliche Ablagerungen. Hingewiesen wird auf das Merkblatt T 037 zur Minimierung von Brand- und Explosionsgefahren bei der Warmlagerung von Bitumen. Eine Reihe Schutzmaßnahmen zur Gefahrenminimierung bei der Warmlagerung von Destillationsbitumen, Oxidationsbitumen und Polymerbitumen werden beschrieben.
Brand- und Explosionsgefahren bei der Warmlagerung von Bitumen
Bei der Warmlagerung von schwerem Heizöl traten in der Vergangenheit vereinzelt Explosionen und Brände auf, obwohl die Lagertemperaturen unterhalb des Flammpunktes lagen. Die Ausbildung von explosionsfähigen Gemischen in Bitumentanks wird beschrieben. Als Ursachen für das Auftreten von gefährlichen Brenngaskonzentrationen bei Lagertemperaturen, erheblich unterhalb des Flammpunkts, werden angegeben: Entbindung von im Bitumen enthaltenen Restkohlenstoffwasserstoffen; Bildung und Freisetzung von gasförmigen brennbaren Zersetzungsprodukten infolge von Crackprozessen bei Oxidationsbitumen; Freisetzen von Brenngasen bei schwelartigen Prozessen an Ablagerungen speziell im oberen Bereich des Tankraums; dazu Auswertungen aus über 200 Bitumenlagertanks mit folgender Aussage: Zusammensetzung von Dämpfen/Dampfproben (u.a. O2, H2O, CO2, Brenngas) in Bitumenlagertanks; Explosionsfähigkeit (Brenngaskonzentration in % untere Explosionsgrenze) von Bitumendämpfen in Abhängigkeit von der Lagertemperatur (von 200 Grad C bis 250 Grad C). Mögliche Zündquellen in Bitumenlagertanks sind aufgeführt: u.a. elektrische Funken, elektrostatische Entladungkonzentrationen aber auch die im Bitumen unter bestimmten Voraussetzungen auftretenten pyrophore Stoffe und selbstentzündliche koksähnliche Ablagerungen. Hingewiesen wird auf das Merkblatt T 037 zur Minimierung von Brand- und Explosionsgefahren bei der Warmlagerung von Bitumen. Eine Reihe Schutzmaßnahmen zur Gefahrenminimierung bei der Warmlagerung von Destillationsbitumen, Oxidationsbitumen und Polymerbitumen werden beschrieben.
Brand- und Explosionsgefahren bei der Warmlagerung von Bitumen
Hempel, D. (Autor:in)
TÜ Technische Überwachung, Düsseldorf ; 39 ; 26-31
1998
6 Seiten, 5 Bilder, 1 Tabelle, 6 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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