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Qualitätsbeton kann auch bei kaltem Wetter unter Berücksichtigung örtlicher und betontechnischer Maßnahmen sowie der DIN 1045 verarbeitet werden. Die Norm legt fest, daß bei Luft-Außentemperaturen in der Spanne von Plus 8 Grad C bis Minus 3 Grad C (im Extremfall bis Minus 10 Grad C) der Beton zur Vermeidung typischer Betonschäden zu erwärmen ist (bei ungünstigen Wetterbedingungen bis Plus 35 Grad C). Die Temperaturempfindlichkeit von Frischbeton wird aufgezeigt. Näher eingegangen wird auf einen notwendigen temperaturabhängigen Handlungsbedarf: veränderte Rezeptur; die Eintragungen im Bautagebuch; Abdeckung des Betons. Tabellarisch zusammengefaßt sind die zusätzlichen Handlungen (Schutzmaßnahmen, gestellte Forderungen) bei abweichenden Temperaturen. Übliche Maßnahmen bei tiefen Temperaturen vor Ort werden beschrieben, die u.a. auch die DIN 1945 vorschreibt: Abdeckung der frischen Betonfläche; Verwendung wärmedämmender Schalung; spätes Ausschalen; Umschließen des Arbeitsplatzes unter Zuführung von Wärme durch Raumheizung und Matten; Betonkontrolle (Temperatur- und Festigkeitskontrolle); Erarbeitung einer Checkliste zur Vorbereitung auf den Winterbau.
Qualitätsbeton kann auch bei kaltem Wetter unter Berücksichtigung örtlicher und betontechnischer Maßnahmen sowie der DIN 1045 verarbeitet werden. Die Norm legt fest, daß bei Luft-Außentemperaturen in der Spanne von Plus 8 Grad C bis Minus 3 Grad C (im Extremfall bis Minus 10 Grad C) der Beton zur Vermeidung typischer Betonschäden zu erwärmen ist (bei ungünstigen Wetterbedingungen bis Plus 35 Grad C). Die Temperaturempfindlichkeit von Frischbeton wird aufgezeigt. Näher eingegangen wird auf einen notwendigen temperaturabhängigen Handlungsbedarf: veränderte Rezeptur; die Eintragungen im Bautagebuch; Abdeckung des Betons. Tabellarisch zusammengefaßt sind die zusätzlichen Handlungen (Schutzmaßnahmen, gestellte Forderungen) bei abweichenden Temperaturen. Übliche Maßnahmen bei tiefen Temperaturen vor Ort werden beschrieben, die u.a. auch die DIN 1945 vorschreibt: Abdeckung der frischen Betonfläche; Verwendung wärmedämmender Schalung; spätes Ausschalen; Umschließen des Arbeitsplatzes unter Zuführung von Wärme durch Raumheizung und Matten; Betonkontrolle (Temperatur- und Festigkeitskontrolle); Erarbeitung einer Checkliste zur Vorbereitung auf den Winterbau.
Betonieren bei kühler Witterung
Kilian, G. (Autor:in)
Tiefbau, Ingenieurbau, Straßenbau ; 40 ; 20-23
1998
4 Seiten, 2 Bilder, 1 Tabelle, 4 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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