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Erdgas in der Klimaschutzdiskussion - eine Zwischenbilanz
An der effektiven Umsetzung der CO2-Reduktionsziele der Bundesregierung, d.h. Senkung der CO2-Emissionen bis zum Jahre 2005 um bis zu 20 % gegenüber 1990, ist auch die deutsche Gaswirtschaft mit ihrer Klimaschutzerklärung beteiligt. Die freiwillige Selbstverpflichtung sieht vor, daß bei der Raumheizung in den privaten Haushalten bis zum Jahre 2005 die spezifischen Kohlendioxidemissionen der Nutzwärmeerzeugung aus Erdgas gegenüber 1990 um ca. 34 % gesenkt werden. Dies soll insbesondere durch die Substitution anderer fossiler Energieträger und durch Anlagenerneuerung im Erdgasgerätebestand erreicht werden. Für das Jahr 1995 konnte das Gasfach bereits eine positive Entwicklung dokumentieren (Minderung der spezifischen CO2-Emissionen im Vergleich zu 1990 um rd. 17 %). Das Erdgas bleibt auch dann der klimaverträglichste fossile Energieträger, wenn die Methanemissionen berücksichtigt werden. Laut Experten werden diese in Kürze eine Stabilisierung erfahren. Die Gaswirtschaft engagiert sich nicht nur im nationalen Rahmen für den Klimaschutz, sondern aufgrund der globalen Auswirkungen des anthropogenen Treibhauseffekts auch im internationalen Maßstab. So nimmt z.B. die Ruhrgas AG gemeinsam mit ihrem russischen Partner RAO Gazprom an der Pilotphase zum Joint Implementation teil. Beide Partner streben den Aufbau eines computergestützten Instrumentariums zum optimalen Einsatz der Maschineneinheiten in den Verdichterstationen der Wolgotransgaz und somit die Verringerung der CO2-Emissionen an.
Erdgas in der Klimaschutzdiskussion - eine Zwischenbilanz
An der effektiven Umsetzung der CO2-Reduktionsziele der Bundesregierung, d.h. Senkung der CO2-Emissionen bis zum Jahre 2005 um bis zu 20 % gegenüber 1990, ist auch die deutsche Gaswirtschaft mit ihrer Klimaschutzerklärung beteiligt. Die freiwillige Selbstverpflichtung sieht vor, daß bei der Raumheizung in den privaten Haushalten bis zum Jahre 2005 die spezifischen Kohlendioxidemissionen der Nutzwärmeerzeugung aus Erdgas gegenüber 1990 um ca. 34 % gesenkt werden. Dies soll insbesondere durch die Substitution anderer fossiler Energieträger und durch Anlagenerneuerung im Erdgasgerätebestand erreicht werden. Für das Jahr 1995 konnte das Gasfach bereits eine positive Entwicklung dokumentieren (Minderung der spezifischen CO2-Emissionen im Vergleich zu 1990 um rd. 17 %). Das Erdgas bleibt auch dann der klimaverträglichste fossile Energieträger, wenn die Methanemissionen berücksichtigt werden. Laut Experten werden diese in Kürze eine Stabilisierung erfahren. Die Gaswirtschaft engagiert sich nicht nur im nationalen Rahmen für den Klimaschutz, sondern aufgrund der globalen Auswirkungen des anthropogenen Treibhauseffekts auch im internationalen Maßstab. So nimmt z.B. die Ruhrgas AG gemeinsam mit ihrem russischen Partner RAO Gazprom an der Pilotphase zum Joint Implementation teil. Beide Partner streben den Aufbau eines computergestützten Instrumentariums zum optimalen Einsatz der Maschineneinheiten in den Verdichterstationen der Wolgotransgaz und somit die Verringerung der CO2-Emissionen an.
Erdgas in der Klimaschutzdiskussion - eine Zwischenbilanz
Natural gas and the climate debate - an interim balance
Haeberlin, A. (Autor:in)
Das Gas- und Wasserfach. Ausgabe Gas, Erdgas ; 138 ; 616-620
1997
5 Seiten, 3 Bilder
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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