Eine Plattform für die Wissenschaft: Bauingenieurwesen, Architektur und Urbanistik
Ziel ist die Reduzierung des Trinkwasserverbrauchs. Um in einem Gebäude den Wasserverbrauch zu senken oder eine prognostizierte Bedarfsteigerung zu vermeiden, gibt es grundsätzlich drei Wege und zwar Wassersparen, Wassersubstitution und Wasserrecycling. Näher erläutert wird der erste Weg. Durch einen sinkenden Trinkwasserverbrauch wird auch das Abwasservolumen verringert und damit senken sich die Kosten für die Entwässerung. Die Reduzierung der Kosten ist dann besonders hoch, wenn wegen mangelnder Infrastruktur das Abwasser in einem Behälter gesammelt und durch ein Unternehmen entsorgt wird. Durch Wassersparmaßnahmen darf aber in keinem Fall die bislang erreichte hygienische Sicherheit in der öffentlichen Trinkwasserversorgung und in der sanitären Gebäudetechnik verschlechtert werden. Weiterhin dürfen die Transportsysteme für das Abwasser als Folge verringerter Durchflüsse keinen Schaden erleiden. Sinkende Schwemmtiefen führen zu einer eingeschränkten Transportkapazität und damit verstärkt zu Funktionsstörungen wie beispielsweise Verstopfungen. In privaten Haushalten lassen sich etwa 65 % des Wasserverbrauches mit einer geeigneten Armaturentechnik beeinflussen. Am größten sind Wasser- und Energieersparnis dabei bei Thermostat-Mischbatterien. Der Wasserverbrauch in öffentlichen und gewerblichen Sanitäranlagen unterliegt zum Teil anderen Gesetzmäßigkeiten als der im privaten Bereich. Dies führt dazu, daß in diesen Anlagen wesentlich größere Einsparpotentiale genutzt werden können, wobei hier eine intelligente Armaturentechnik im Vordergrund steht und sich die Einsicht der Nutzer in den verantwortlichen Umgang mit dem Wasser - zumindest in den öffentlichen Anlagen eher marginal auswirkt. Zu beachten sind hier die Aspekte der Anonymität, der Kostenfreiheit, der besonderen Hygiene und der Automatisierung.
Ziel ist die Reduzierung des Trinkwasserverbrauchs. Um in einem Gebäude den Wasserverbrauch zu senken oder eine prognostizierte Bedarfsteigerung zu vermeiden, gibt es grundsätzlich drei Wege und zwar Wassersparen, Wassersubstitution und Wasserrecycling. Näher erläutert wird der erste Weg. Durch einen sinkenden Trinkwasserverbrauch wird auch das Abwasservolumen verringert und damit senken sich die Kosten für die Entwässerung. Die Reduzierung der Kosten ist dann besonders hoch, wenn wegen mangelnder Infrastruktur das Abwasser in einem Behälter gesammelt und durch ein Unternehmen entsorgt wird. Durch Wassersparmaßnahmen darf aber in keinem Fall die bislang erreichte hygienische Sicherheit in der öffentlichen Trinkwasserversorgung und in der sanitären Gebäudetechnik verschlechtert werden. Weiterhin dürfen die Transportsysteme für das Abwasser als Folge verringerter Durchflüsse keinen Schaden erleiden. Sinkende Schwemmtiefen führen zu einer eingeschränkten Transportkapazität und damit verstärkt zu Funktionsstörungen wie beispielsweise Verstopfungen. In privaten Haushalten lassen sich etwa 65 % des Wasserverbrauches mit einer geeigneten Armaturentechnik beeinflussen. Am größten sind Wasser- und Energieersparnis dabei bei Thermostat-Mischbatterien. Der Wasserverbrauch in öffentlichen und gewerblichen Sanitäranlagen unterliegt zum Teil anderen Gesetzmäßigkeiten als der im privaten Bereich. Dies führt dazu, daß in diesen Anlagen wesentlich größere Einsparpotentiale genutzt werden können, wobei hier eine intelligente Armaturentechnik im Vordergrund steht und sich die Einsicht der Nutzer in den verantwortlichen Umgang mit dem Wasser - zumindest in den öffentlichen Anlagen eher marginal auswirkt. Zu beachten sind hier die Aspekte der Anonymität, der Kostenfreiheit, der besonderen Hygiene und der Automatisierung.
Kostensenkung durch Abwasservermeidung
Rudat, K. (Autor:in)
1998
16 Seiten, 1 Bild, 29 Quellen
Aufsatz (Konferenz)
Deutsch
Kostensenkung durch konzerneigene Verleihunternehmen
British Library Online Contents | 2007
|Kostensenkung durch konzerninterne Arbeitnehmeruberlassung
British Library Online Contents | 2005
|Kostensenkung durch bessere Planung
Tema Archiv | 1987
|Kostensenkung im Baubetrieb durch Arbeitsvorbereitung
TIBKAT | 1996
|Immobilienmanagement - Kostensenkung durch Immobilien-Benchmarking
Online Contents | 2005
|