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Wasserversorgung mit photovoltaischen Systemen
Dem schwankenden Energieangebot der Solarstrahlung entsprechend ergeben sich für das System im Tagesverlauf wechselnde Lasten. Dabei wird bei den als Standard-Aggregate genutzten Kreiselpumpen eine Begrenzung der Förderhöhe wirksam. Abhängig von der Bauform der Pumpen und ihrer Stufenzahl ist die sogenannte 'Null-Förderhöhe' zu beachten, die jenen Druck kennzeichnet, den die Pumpe bei Nenndrehzahl gerade noch zu erreichen vermag. Besonders bei größeren Brunnentiefen kommt es vor, daß erst mit relativ hohen Einstrahlungswerten eine Förderung einsetzt. Eine Abbildung zeigt, daß Anlagenbetrieb und Betriebsdauer abhängig von der Lage der 'Systemkennlinie', d.h. von den die Gesamtanlage charakterisierenden Druckniveaus, sind. Aus energetischer Sicht bedeutet das, daß die Pumpe im Tiefbrunnen einen nennenswerten Anteil der Strahlungsenergie nicht zu nutzen vermag, weil die Arbeitsschwelle eine Förderung nicht zuläßt. Im allgemeinen lassen moderne Photovoltaikpumpen einen Gesamtwirkungsgrad von 3,5 bis 5,5 % zu. Bei der Berücksichtigung der Tagesdaten als Bezugsbasis sinkt der energetische Ertrag allerdings deutlich ab, da ungenutzte Strahlungsanteile und andere Einflüsse hinzukommen. Kriterien bei der Beschaffung einer Photovoltaikpumpe sind die Kennfelder, das Förderprinzip, die Zuverlässigkeit der Aggregate und der Anschaffungspreis. Zur Anwendung kommen sie bevorzugt in abgelegenen Standorten, wo nicht nur ein unbeaufsichtigter Betrieb erwünscht, sondern in vielen Fällen auch die Ersatzteilversorgung schwierig und ausgebildetes Personal für die Wartung einer Pumpe nicht verfügbar ist.
Wasserversorgung mit photovoltaischen Systemen
Dem schwankenden Energieangebot der Solarstrahlung entsprechend ergeben sich für das System im Tagesverlauf wechselnde Lasten. Dabei wird bei den als Standard-Aggregate genutzten Kreiselpumpen eine Begrenzung der Förderhöhe wirksam. Abhängig von der Bauform der Pumpen und ihrer Stufenzahl ist die sogenannte 'Null-Förderhöhe' zu beachten, die jenen Druck kennzeichnet, den die Pumpe bei Nenndrehzahl gerade noch zu erreichen vermag. Besonders bei größeren Brunnentiefen kommt es vor, daß erst mit relativ hohen Einstrahlungswerten eine Förderung einsetzt. Eine Abbildung zeigt, daß Anlagenbetrieb und Betriebsdauer abhängig von der Lage der 'Systemkennlinie', d.h. von den die Gesamtanlage charakterisierenden Druckniveaus, sind. Aus energetischer Sicht bedeutet das, daß die Pumpe im Tiefbrunnen einen nennenswerten Anteil der Strahlungsenergie nicht zu nutzen vermag, weil die Arbeitsschwelle eine Förderung nicht zuläßt. Im allgemeinen lassen moderne Photovoltaikpumpen einen Gesamtwirkungsgrad von 3,5 bis 5,5 % zu. Bei der Berücksichtigung der Tagesdaten als Bezugsbasis sinkt der energetische Ertrag allerdings deutlich ab, da ungenutzte Strahlungsanteile und andere Einflüsse hinzukommen. Kriterien bei der Beschaffung einer Photovoltaikpumpe sind die Kennfelder, das Förderprinzip, die Zuverlässigkeit der Aggregate und der Anschaffungspreis. Zur Anwendung kommen sie bevorzugt in abgelegenen Standorten, wo nicht nur ein unbeaufsichtigter Betrieb erwünscht, sondern in vielen Fällen auch die Ersatzteilversorgung schwierig und ausgebildetes Personal für die Wartung einer Pumpe nicht verfügbar ist.
Wasserversorgung mit photovoltaischen Systemen
Bucher, W. (Autor:in)
1997
6 Seiten, 8 Bilder
Aufsatz (Konferenz)
Deutsch
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