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Korrosionsschutz für Brücken und Stahlhochbauten
Die Korrosionsanfälligkeit von Stahl erfordert insbesondere bei Bauwerken aus Stahl mit langer Nutzungsdauer, wie Brücken und Stahlhochbauten, einen umfassenden Korrosionsschutz. Während dafür früher einkomponentige Schutzanstriche wie Alkydharz (Polykondensat) und Polyvinylchlorid (Polymerisat) verwendet wurden, bestehen die modernen und äußerst beständigen Anstrichsysteme aus Reaktionsharzen (Polyadditiven), wie Epoxidharz und Polyurethan. Zur Ausbesserung älterer, einkomponentiger Systeme mit Bleimenninge wurden Alkyd-Copolymerisate entwickelt, die auch bei minderer Oberflächenvorbehandlung mittels Handentrostung eine gute Haltbarkeit gewährleisten. Aus Gründen des Arbeits- und Umweltschutzes wurden Schwermetalle und Giftstoffe, wie Blei, Chrom, Asbest, Benzol in Pigmenten, Lösungsmitteln oder Füllstoffen durch verträglichere Komponenten ersetzt. Die Stoffauswahl, Applikation und Oberflächenvorbehandlung sind generell in Normen und Richtlinien, ab Mitte 1998 vor allem in der DIN EN 12944, vorgeschrieben. Im Bereich der Bundesverwaltung WSV gelten darüberhinaus die zusätzlichen technischen Vertragsbedingungen (z.B. ZTV-Kor 92). Informationen zu den chemischen Reaktionen bei Korrosion, zur geschichtlichen Entwicklung, zu den Einzelkomponenten, zur korrosionsschutzgerechten Konstruktion sowie Beispiele aus der Praxis ergänzen diese Übersicht über moderne Korrosionsschutzsysteme.
Korrosionsschutz für Brücken und Stahlhochbauten
Die Korrosionsanfälligkeit von Stahl erfordert insbesondere bei Bauwerken aus Stahl mit langer Nutzungsdauer, wie Brücken und Stahlhochbauten, einen umfassenden Korrosionsschutz. Während dafür früher einkomponentige Schutzanstriche wie Alkydharz (Polykondensat) und Polyvinylchlorid (Polymerisat) verwendet wurden, bestehen die modernen und äußerst beständigen Anstrichsysteme aus Reaktionsharzen (Polyadditiven), wie Epoxidharz und Polyurethan. Zur Ausbesserung älterer, einkomponentiger Systeme mit Bleimenninge wurden Alkyd-Copolymerisate entwickelt, die auch bei minderer Oberflächenvorbehandlung mittels Handentrostung eine gute Haltbarkeit gewährleisten. Aus Gründen des Arbeits- und Umweltschutzes wurden Schwermetalle und Giftstoffe, wie Blei, Chrom, Asbest, Benzol in Pigmenten, Lösungsmitteln oder Füllstoffen durch verträglichere Komponenten ersetzt. Die Stoffauswahl, Applikation und Oberflächenvorbehandlung sind generell in Normen und Richtlinien, ab Mitte 1998 vor allem in der DIN EN 12944, vorgeschrieben. Im Bereich der Bundesverwaltung WSV gelten darüberhinaus die zusätzlichen technischen Vertragsbedingungen (z.B. ZTV-Kor 92). Informationen zu den chemischen Reaktionen bei Korrosion, zur geschichtlichen Entwicklung, zu den Einzelkomponenten, zur korrosionsschutzgerechten Konstruktion sowie Beispiele aus der Praxis ergänzen diese Übersicht über moderne Korrosionsschutzsysteme.
Korrosionsschutz für Brücken und Stahlhochbauten
Protection against corrosion for bridges and steel building construction
Binder, G. (Autor:in)
Stahlbau ; 67 ; 391-397
1998
7 Seiten, 3 Bilder, 1 Tabelle, 10 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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