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In diesem Beitrag werden metrische Definitionen der sogenannten 'dynamischen Beiwerte' bei Eisenbahnbrücken begründet und vorgestellt. Der 'Schwingbeiwert' phi (mit Querstrich) drückt global aus, um welchen Wert die dynamischen Beanspruchungen des Überbaus einer Eisenbahnbrücke in bezug auf die maximale statische Beanspruchung durch das Schienenfahrzeug überhöht ist. Der Begriff 'Schwingbeiwert' eines Tragelementes ist nur im Zusammenhang mit realen Betriebslastenzügen zu verwenden. Für den deutschsprachigen Raum wird er im historischen Kontext analysiert. Der 'dynamische Beiwert' oder 'Schwingfaktor' Phi soll multiplikativ mit den statischen Einwirkungen aus der Vereinigungsmenge Lastmodell 71 und Lastklasse SW/O die statischen und dynamischen Einwirkungen der sechs ideellen Betriebslastenzüge des früheren europäischen Verkehrslastmodells am Einfeldträger mit gelenkigen Endstützungen und am Durchlaufträger abdecken. Es wird vorgeschlagen, 'Phi' künftig als 'Anpassungsfaktor' zu benennen, da die bisherige Bezeichnung nicht korrekt ist. Der DB AG steht ein leistungsfähiges PC-Programm zur rechnerischen Herleitung von Schwingbeiwerten und Phi-Werten zur Verfügung.
In diesem Beitrag werden metrische Definitionen der sogenannten 'dynamischen Beiwerte' bei Eisenbahnbrücken begründet und vorgestellt. Der 'Schwingbeiwert' phi (mit Querstrich) drückt global aus, um welchen Wert die dynamischen Beanspruchungen des Überbaus einer Eisenbahnbrücke in bezug auf die maximale statische Beanspruchung durch das Schienenfahrzeug überhöht ist. Der Begriff 'Schwingbeiwert' eines Tragelementes ist nur im Zusammenhang mit realen Betriebslastenzügen zu verwenden. Für den deutschsprachigen Raum wird er im historischen Kontext analysiert. Der 'dynamische Beiwert' oder 'Schwingfaktor' Phi soll multiplikativ mit den statischen Einwirkungen aus der Vereinigungsmenge Lastmodell 71 und Lastklasse SW/O die statischen und dynamischen Einwirkungen der sechs ideellen Betriebslastenzüge des früheren europäischen Verkehrslastmodells am Einfeldträger mit gelenkigen Endstützungen und am Durchlaufträger abdecken. Es wird vorgeschlagen, 'Phi' künftig als 'Anpassungsfaktor' zu benennen, da die bisherige Bezeichnung nicht korrekt ist. Der DB AG steht ein leistungsfähiges PC-Programm zur rechnerischen Herleitung von Schwingbeiwerten und Phi-Werten zur Verfügung.
Schwingbeiwerte und sogenannte 'dynamische Beiwerte' ('Schwingfaktoren') von Eisenbahnbrücken
Vibration coefficients and so-called 'dynamic coefficients' ('vibration factors') for railway bridges
Weber, W. (Autor:in)
Stahlbau ; 67 ; 659-666
1998
8 Seiten, 4 Bilder, 24 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
Schwingbeiwerte und sogenannte ",dynamische Beiwerte" ("Schwingfaktoren") von Eisenbahnbrücken
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