Eine Plattform für die Wissenschaft: Bauingenieurwesen, Architektur und Urbanistik
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'Nicht begehbare' Dachflächen. Absturzunfälle
Es bestehen mehrere Möglichkeiten mit temporären Maßnahmen und/oder dauerhaften Einrichtungen wirtschaftlich vertretbare Lösungen für einen präventiven Arbeitsschutz zu finden für die notwendigen Arbeiten auf 'nicht begehbaren' Dachflächen. Dabei zählen zu den temporären Maßnahmen lastverteilende Beläge oder Laufstege von mindestens 50 cm Breite, die ein sicheres Ableiten der auftretenden Kräfte auf die tragende Unterkonstruktion gewährleisten und gegen Verschieben und Abheben gesichert sind (VBG 37 - Paragraph 11 'Nicht begehbare Bauteile'), Umwehrungen als direkte Absturzsicherung zum Beispiel in Form eines Seitenschutzes (VBG 37 - Paragraph 37 Absatz 1 'Absturzsicherungen'), auffangende Einrichtungen in Form von Fangnetzen oder Fanggerüsten (VBG 37 - Paragraph 12 Absatz 2) und Anseilschutz für kurzzeitige Arbeiten beim Vorhandensein von Anschlageinrichtungen, die in der Lage sind, die auftretenden Kräfte in das Bauwerk abzuleiten (VBG 37 - Paragraph 12 Absatz 3). Zu den dauerhaften Einrichtungen gehören die Verwendung von Bauteilen, wie zum Beispiel Lichtkuppeln, die als begehbare Bauteile nach der ZH 1/44 geprüft und zugelassen sind, nach DIN 4426 'Sicherheitseinrichtungen zur Instandhaltung baulicher Anlagen' bei 'nicht begehbaren' Bauteilen fest eingebaute Verkehrswege und Standflächen für Wartungs- und Inspektionsarbeiten und nach den 'Regeln für Sicherheits- und Gesundheitsschutz bei der Montage von Profiltafeln' (ZH 1/166) die Forderung an den Bauherrn beziehungsweise Planer, daß für Öffnungen in Dachflächen und für Dachflächen aus 'nicht begehbaren' Bauteilen dauerhafte Einrichtungen geschaffen werden, die ein Abstürzen von Personen verhindern. Als geeignete dauerhafte Einrichtungen werden Sicherheitsdrahtgitter-Unterspannungen mit ausreichend tragfähigen Stäben im Raster von höchstens 15 mm mal 15 mm genannt.
'Nicht begehbare' Dachflächen. Absturzunfälle
Es bestehen mehrere Möglichkeiten mit temporären Maßnahmen und/oder dauerhaften Einrichtungen wirtschaftlich vertretbare Lösungen für einen präventiven Arbeitsschutz zu finden für die notwendigen Arbeiten auf 'nicht begehbaren' Dachflächen. Dabei zählen zu den temporären Maßnahmen lastverteilende Beläge oder Laufstege von mindestens 50 cm Breite, die ein sicheres Ableiten der auftretenden Kräfte auf die tragende Unterkonstruktion gewährleisten und gegen Verschieben und Abheben gesichert sind (VBG 37 - Paragraph 11 'Nicht begehbare Bauteile'), Umwehrungen als direkte Absturzsicherung zum Beispiel in Form eines Seitenschutzes (VBG 37 - Paragraph 37 Absatz 1 'Absturzsicherungen'), auffangende Einrichtungen in Form von Fangnetzen oder Fanggerüsten (VBG 37 - Paragraph 12 Absatz 2) und Anseilschutz für kurzzeitige Arbeiten beim Vorhandensein von Anschlageinrichtungen, die in der Lage sind, die auftretenden Kräfte in das Bauwerk abzuleiten (VBG 37 - Paragraph 12 Absatz 3). Zu den dauerhaften Einrichtungen gehören die Verwendung von Bauteilen, wie zum Beispiel Lichtkuppeln, die als begehbare Bauteile nach der ZH 1/44 geprüft und zugelassen sind, nach DIN 4426 'Sicherheitseinrichtungen zur Instandhaltung baulicher Anlagen' bei 'nicht begehbaren' Bauteilen fest eingebaute Verkehrswege und Standflächen für Wartungs- und Inspektionsarbeiten und nach den 'Regeln für Sicherheits- und Gesundheitsschutz bei der Montage von Profiltafeln' (ZH 1/166) die Forderung an den Bauherrn beziehungsweise Planer, daß für Öffnungen in Dachflächen und für Dachflächen aus 'nicht begehbaren' Bauteilen dauerhafte Einrichtungen geschaffen werden, die ein Abstürzen von Personen verhindern. Als geeignete dauerhafte Einrichtungen werden Sicherheitsdrahtgitter-Unterspannungen mit ausreichend tragfähigen Stäben im Raster von höchstens 15 mm mal 15 mm genannt.
'Nicht begehbare' Dachflächen. Absturzunfälle
Holland, U. (Autor:in) / Jäger, W. (Autor:in)
Die BG (Die Berufsgenossenschaft) ; 522-528
1998
6 Seiten, 6 Bilder, 1 Tabelle
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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