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Einführung und Umsetzung von Umweltmangementsystemen in Bauunternehmen
Mit der Implementierung von Umweltschutzmanagementsystemen wird nicht nur den umweltpolitischen Forderungen Rechnung getragen, sondern gleichzeitig auch auf die Einflüsse der Lenkungssysteme Markt und Öffentlichkeit reagiert. Die organisationsbezogene Norm ISO 14001 'Umweltmanagementsysteme', in der gültigen Fassung von September 1996, legt die Forderungen an ein Umweltmanagementsystem fest, die es einer Organisation ermöglichen sollen, die Umweltpolitik und die Umweltziele zu formulieren. Das implementierte Umweltmanagementsystem soll über die Weiterentwicklung des Umweltmanagementsystems indirekt zu einer Verbesserung der umweltorientierten Leistung führen, wobei dieser kontinuierliche Prozeß nicht in allen Tätigkeitsbereichen gleichzeitig erfolgen muß. Zwar ist die Beteiligung der Bauunternehmen an dem Gemeinschaftssystem der EG-Öko-Audit-Verordnung wegen des streng geographisch ausgelegten Standortbegriffs bisher nicht möglich, die für 1998 vorgesehene Revision der Verordnung (EMAS 2) läßt jedoch eine Öffnung erwarten. Aber auch ein nach den Regelungen der ISO 14001 aufgebautes Umweltmanagementsystem bedarf in Bauunternehmen einer Anpassung an die besonderen Verhältnisse in der Bauproduktion, die durch die temporären Baustellen, die Vielzahl der an dem Prozeß Beteiligten und letztendlich durch die Fremdbestimmung auf den Baustellen begründet sind. Daher müssen auch die Bauherren und ihre Planer, die den wesentlichen Einfluß auf die Wahl der Baustoffe, der Bauverfahren und die Baustellenlogistik ausüben, verstärkt in den Umweltschutz einbezogen werden.
Einführung und Umsetzung von Umweltmangementsystemen in Bauunternehmen
Mit der Implementierung von Umweltschutzmanagementsystemen wird nicht nur den umweltpolitischen Forderungen Rechnung getragen, sondern gleichzeitig auch auf die Einflüsse der Lenkungssysteme Markt und Öffentlichkeit reagiert. Die organisationsbezogene Norm ISO 14001 'Umweltmanagementsysteme', in der gültigen Fassung von September 1996, legt die Forderungen an ein Umweltmanagementsystem fest, die es einer Organisation ermöglichen sollen, die Umweltpolitik und die Umweltziele zu formulieren. Das implementierte Umweltmanagementsystem soll über die Weiterentwicklung des Umweltmanagementsystems indirekt zu einer Verbesserung der umweltorientierten Leistung führen, wobei dieser kontinuierliche Prozeß nicht in allen Tätigkeitsbereichen gleichzeitig erfolgen muß. Zwar ist die Beteiligung der Bauunternehmen an dem Gemeinschaftssystem der EG-Öko-Audit-Verordnung wegen des streng geographisch ausgelegten Standortbegriffs bisher nicht möglich, die für 1998 vorgesehene Revision der Verordnung (EMAS 2) läßt jedoch eine Öffnung erwarten. Aber auch ein nach den Regelungen der ISO 14001 aufgebautes Umweltmanagementsystem bedarf in Bauunternehmen einer Anpassung an die besonderen Verhältnisse in der Bauproduktion, die durch die temporären Baustellen, die Vielzahl der an dem Prozeß Beteiligten und letztendlich durch die Fremdbestimmung auf den Baustellen begründet sind. Daher müssen auch die Bauherren und ihre Planer, die den wesentlichen Einfluß auf die Wahl der Baustoffe, der Bauverfahren und die Baustellenlogistik ausüben, verstärkt in den Umweltschutz einbezogen werden.
Einführung und Umsetzung von Umweltmangementsystemen in Bauunternehmen
Rieger, H. (Autor:in)
1998
26 Seiten, 5 Bilder, 3 Tabellen, 18 Quellen
Aufsatz (Konferenz)
Deutsch
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