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Organisatorische Entwicklungsstrategien der kommunalen Wasserwirtschaft
In der förderal strukturierten Bundesrepublik Deutschland gibt es im Rahmen der unterschiedlichen landesrechtlichen Bestimmungen keine einheitliche Gestaltung der Wasserwirtschaft. Generell liegen die Hauptaufgaben der Wasserwirtschaft, soweit es den kommunalen Bereich betrifft, in der Wasserver- und -entsorgung. Historisch betrachtet waren kommunale Abwasseranlagen ursprünglich ein Teil des Straßennetzes. Das Abwasser floß über die Straßengräben dem nächstgelegenen Gewässer zu. Im Laufe der Zeit wurden die Gräben durch abgedeckte Rinnen ersetzt, später gab es Kanäle und schließlich Kläranlagen zum Schutz der Gewässer. Traditionell ist deshalb die Abwasserbeseitigung ein Bestandteil des kommunalen Städtebaues, ein Metier der Kommunen und Bauingenieure. Im Zuge der Entwicklung wurde die Abwasserbeseitigung immer mehr zu einer anspruchsvollen technologischen Dienstleistung, mit der sich heute neben Bauingenieuren unter anderem auch Maschinenbauer, Verfahrenstechniker, Biologen, Chemiker und Ökonomen beschäftigen. Die kommunale Wasserwirtschaft befindet sich im strukturellen Umbruch. Mit den verschärften technischen Standards und gestiegenen logistischen Anforderungen sind auch die Wassertarife und Gebühren angestiegen. Die Unternehmen müssen sich in einer Situation behaupten, die von immer stärkerer Deregulierung und Wettbewerb geprägt sein wird. Der Beitrag geht auf die Randbedingungen und Zielkriterien und die daraus resultierenden Entwicklungsstrategien und Organisationsalternativen ein.
Organisatorische Entwicklungsstrategien der kommunalen Wasserwirtschaft
In der förderal strukturierten Bundesrepublik Deutschland gibt es im Rahmen der unterschiedlichen landesrechtlichen Bestimmungen keine einheitliche Gestaltung der Wasserwirtschaft. Generell liegen die Hauptaufgaben der Wasserwirtschaft, soweit es den kommunalen Bereich betrifft, in der Wasserver- und -entsorgung. Historisch betrachtet waren kommunale Abwasseranlagen ursprünglich ein Teil des Straßennetzes. Das Abwasser floß über die Straßengräben dem nächstgelegenen Gewässer zu. Im Laufe der Zeit wurden die Gräben durch abgedeckte Rinnen ersetzt, später gab es Kanäle und schließlich Kläranlagen zum Schutz der Gewässer. Traditionell ist deshalb die Abwasserbeseitigung ein Bestandteil des kommunalen Städtebaues, ein Metier der Kommunen und Bauingenieure. Im Zuge der Entwicklung wurde die Abwasserbeseitigung immer mehr zu einer anspruchsvollen technologischen Dienstleistung, mit der sich heute neben Bauingenieuren unter anderem auch Maschinenbauer, Verfahrenstechniker, Biologen, Chemiker und Ökonomen beschäftigen. Die kommunale Wasserwirtschaft befindet sich im strukturellen Umbruch. Mit den verschärften technischen Standards und gestiegenen logistischen Anforderungen sind auch die Wassertarife und Gebühren angestiegen. Die Unternehmen müssen sich in einer Situation behaupten, die von immer stärkerer Deregulierung und Wettbewerb geprägt sein wird. Der Beitrag geht auf die Randbedingungen und Zielkriterien und die daraus resultierenden Entwicklungsstrategien und Organisationsalternativen ein.
Organisatorische Entwicklungsstrategien der kommunalen Wasserwirtschaft
Rudolph, K.U. (Autor:in)
1998
19 Seiten, 6 Bilder, 2 Tabellen, Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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