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Menschen und Daten schützen. Brandschutz in Rechenzentren und Büros
Erfolgreicher Brandschutz im Elektronikbereich umfaßt Personenschutz und die Sicherung von Datenbeständen. Insbesondere die Absicherung klimatisierter Bereiche wie Rechenzentren oder größere EDV-Anlagen stellen hohe Ansprüche an den Brandschutz. Dieser muß in ein übergeordnetes Sicherheits- und Steuerungskonzept eingebunden sein, damit Folgeschäden vermieden werden können. Da Brände in elektrischen und elektronischen Einrichtungen sichtbare und unsichtbare Rauchkonzentrationen freisetzen, bietet sich der kombinierte Einsatz von optischen und Ionisations-Rauchmeldern, die nach dem Streulicht- bzw. Ionisationskammerverfahren arbeiten, an. Multifunktionsmelder übernehmen die gezielte Überwachung direkt an Einrichtungen wie CPUs, DFÜ-Systemen oder Druckeinrichtungen. In klimatisierten Räumen eignen sich hochsensible Brandrauchdetektoren mit einem optischen Meßsystem auf Laserbasis, die selbst kleinste Rauchpartikel im Luftstrom aufspüren. Zur Brandlöschung eignet sich Kohlendioxid, wenn sichergestellt ist, daß sich keine Personen im betroffenen EDV-Bereich mehr aufhalten. Solche CO2-Löschanlagen zeichnen sich durch einfache Bevorratung mit geringem Platzbedarf aus. Kann nicht ausgeschlossen werden, daß sich Personen in den zu löschenden Bereichen aufhalten, bieten sich als Löschmittel Inertgase an, die entweder aus Argon oder Stickstoff oder aus einer Mischung mit einem kleinen Anteil CO2 bestehen. Alle genannten Spezial-Löschanlagen sind ökologisch unbedenklich, da sie ausschließlich natürliche Luftbestandteile enthalten. Wasser ist als Löschmittel ungeeignet, Löschpulver sind nur mit Einschränkungen sinnvoll.
Menschen und Daten schützen. Brandschutz in Rechenzentren und Büros
Erfolgreicher Brandschutz im Elektronikbereich umfaßt Personenschutz und die Sicherung von Datenbeständen. Insbesondere die Absicherung klimatisierter Bereiche wie Rechenzentren oder größere EDV-Anlagen stellen hohe Ansprüche an den Brandschutz. Dieser muß in ein übergeordnetes Sicherheits- und Steuerungskonzept eingebunden sein, damit Folgeschäden vermieden werden können. Da Brände in elektrischen und elektronischen Einrichtungen sichtbare und unsichtbare Rauchkonzentrationen freisetzen, bietet sich der kombinierte Einsatz von optischen und Ionisations-Rauchmeldern, die nach dem Streulicht- bzw. Ionisationskammerverfahren arbeiten, an. Multifunktionsmelder übernehmen die gezielte Überwachung direkt an Einrichtungen wie CPUs, DFÜ-Systemen oder Druckeinrichtungen. In klimatisierten Räumen eignen sich hochsensible Brandrauchdetektoren mit einem optischen Meßsystem auf Laserbasis, die selbst kleinste Rauchpartikel im Luftstrom aufspüren. Zur Brandlöschung eignet sich Kohlendioxid, wenn sichergestellt ist, daß sich keine Personen im betroffenen EDV-Bereich mehr aufhalten. Solche CO2-Löschanlagen zeichnen sich durch einfache Bevorratung mit geringem Platzbedarf aus. Kann nicht ausgeschlossen werden, daß sich Personen in den zu löschenden Bereichen aufhalten, bieten sich als Löschmittel Inertgase an, die entweder aus Argon oder Stickstoff oder aus einer Mischung mit einem kleinen Anteil CO2 bestehen. Alle genannten Spezial-Löschanlagen sind ökologisch unbedenklich, da sie ausschließlich natürliche Luftbestandteile enthalten. Wasser ist als Löschmittel ungeeignet, Löschpulver sind nur mit Einschränkungen sinnvoll.
Menschen und Daten schützen. Brandschutz in Rechenzentren und Büros
Protecting men and data. Fire-protection in data processing rooms and offices
Vogler, H.J. (Autor:in)
1998
3 Seiten, 3 Bilder
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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