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Die der Bemessung von Anlagen zur Warmwasserbereitung für Trinkwasser (TW-WB)-Anlagen nach DIN 4708 zugrunde liegenden Verbrauchswerte an Trinkwarmwasser (TWW) entsprechen nicht mehr den heutigen Gewohnheiten der Nutzer. Die klassischen Speicher-Lade-Systeme werden zunehmend von Durchflußsystemen verdrängt. Hier wird ein modifiziertes Durchflußsystem mit nachgeschaltetem Pufferspeicher von vergleichsweise geringem Inhalt vorgestellt. Diesem Bericht liegen eine Vielzahl von TWW-Verbrauchsmessungen in Wohnblocks zugrunde. Es wird vorgeschlagen den Wärmetauscher nach dem 5-min-Spitzenwert zu bemessen und die verbrauchsabhängigen Temperaturschwankungen durch einen verhältnismäßig kleinen Pufferspeicher auszugleichen. Der Autor stellt die Verbrauchsmessungen an 3 Objekten (Wohnhochhaus, Wohnblock WBS-70, sanierrter Altbau) den DIN-Vorgaben in Blockdiagrammen und einer Tabelle (Spitzenwerte über 1 min, 5 min, 10 min, 15 min und Tagesspitze) gegenüber, wobei sich die Verhältnisse Messungen/DIN-Vorgabe Bereich 31 % bis 82 % ergeben. Auch ein Tagesgang des TWW-Verbrauchs ist wiedergegeben. Die Schaltungen der TWW-Bereitungsanlage am Fernwärmesystemen (FW) wurden modifiziert zum Spitzenausgleich (günstigerer Leistungstarif) mit indirektem und direktem Anschluß an FW. Dreiwegeventil oder drhzahlgeregelte Pumpe regeln den Zulauf von FW-Wasser zum Wärmetauscher, je nach den Netzbedingungen des FW-Netzes. Die hier berichteten Veränderungen genüber der DIN-Vorgabe führen zu Einsparungen in der Anlagenauslegung und zu Vergleichmäßigung und Spitzensenkung des Wärmebezugs aus dem FW-Netz.
Die der Bemessung von Anlagen zur Warmwasserbereitung für Trinkwasser (TW-WB)-Anlagen nach DIN 4708 zugrunde liegenden Verbrauchswerte an Trinkwarmwasser (TWW) entsprechen nicht mehr den heutigen Gewohnheiten der Nutzer. Die klassischen Speicher-Lade-Systeme werden zunehmend von Durchflußsystemen verdrängt. Hier wird ein modifiziertes Durchflußsystem mit nachgeschaltetem Pufferspeicher von vergleichsweise geringem Inhalt vorgestellt. Diesem Bericht liegen eine Vielzahl von TWW-Verbrauchsmessungen in Wohnblocks zugrunde. Es wird vorgeschlagen den Wärmetauscher nach dem 5-min-Spitzenwert zu bemessen und die verbrauchsabhängigen Temperaturschwankungen durch einen verhältnismäßig kleinen Pufferspeicher auszugleichen. Der Autor stellt die Verbrauchsmessungen an 3 Objekten (Wohnhochhaus, Wohnblock WBS-70, sanierrter Altbau) den DIN-Vorgaben in Blockdiagrammen und einer Tabelle (Spitzenwerte über 1 min, 5 min, 10 min, 15 min und Tagesspitze) gegenüber, wobei sich die Verhältnisse Messungen/DIN-Vorgabe Bereich 31 % bis 82 % ergeben. Auch ein Tagesgang des TWW-Verbrauchs ist wiedergegeben. Die Schaltungen der TWW-Bereitungsanlage am Fernwärmesystemen (FW) wurden modifiziert zum Spitzenausgleich (günstigerer Leistungstarif) mit indirektem und direktem Anschluß an FW. Dreiwegeventil oder drhzahlgeregelte Pumpe regeln den Zulauf von FW-Wasser zum Wärmetauscher, je nach den Netzbedingungen des FW-Netzes. Die hier berichteten Veränderungen genüber der DIN-Vorgabe führen zu Einsparungen in der Anlagenauslegung und zu Vergleichmäßigung und Spitzensenkung des Wärmebezugs aus dem FW-Netz.
Trinkwarmwasserbereitung nach einem gepufferten Durchflußprinzip. Bemessung von Anlagen für den fernwärmeversorgten Wohnungsbau und Betriebserfahrungen
Heße, W. (Autor:in)
Technik am Bau ; 30 ; 55-60
1999
5 Seiten, 12 Bilder, 1 Tabelle, 2 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
Sanitärtechnik - Trinkwarmwasserbereitung nach einem gepufferten Durchflussprinzip
Online Contents | 1999
|Weitergehende Reinigung mit Ultrafiltration Betriebserfahrungen und Bemessung
British Library Conference Proceedings | 2012
|Anlagen-Bemessung zur P-Elimination
British Library Online Contents | 2002
|Bauplanung : Elektrische Anlagen im Wohnungsbau, zukunftssicher
TIBKAT | 1968
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