Keine Chance für das Feuer. Infrarot-Temperaturüberwachung erkennt Brände frühzeitig: Fid-Bau Portal

Keine Chance für das Feuer. Infrarot-Temperaturüberwachung erkennt Brände frühzeitig

Das System ARTUS LC von Hörotron überwacht mit einer hochauflösenden Infrarot-Kamera gefährdete Areale bzw. Gebäude und erkennt Brände frühzeitig. Durch die Temperaturmessung, die jederzeit erfolgt, wird bereits bei Temperaturen unterhalb der Entzündungsschwelle die Aufmerksamkeit des Sytems geweckt und ggf. ein Alarm ausgelöst. Auch ist das System in der Lage, bei ausgebrochenen Bränden durch den sich sofort entwickelnden Rauch hindurchzuschauen und den Brandherd sowie seine Ausweitung zu beobachten. Überwacht und geschützt werden: Produktionshallen, Rohstoff-, Zwischen-, Endprodukt-, Frei-, Lösungsmittelläger, Fördersysteme und Recyclinghöfe. Das System basiert auf der Gesetzmäßigkeit der Abstrahlung elektromagnetischer Energie von der Oberfläche aller Körper, deren Temperatur oberhalb des Nullpunktes (0 K = -273,15 Grad C) liegt. Für Schüttgut kommt es darauf an versteckte Glutnester aufzuspüren. Eine Oberflächentemperatur-Veränderung des Schüttgutes ist durch die IR-Kamera räumlich und thermisch detektierbar, so daß die Stelle oberhalb des Brandherdes auf der Oberfläche bestimmt werden kann. Das System besteht aus folgenden Hauptbestandteilen: ein mikroprozessorgesteuertes Infrarot-Wärmebildsystem, ein hochbelastbarer Schwenk-/Neige-Kopf, ein Steuerrechner mit einer speziellen Software und weitere Komponenten. Die zur Überwachung eingeteilten Zonen der Lagerfläche werden auf dem Kontrollmonitor dargestellt. Die Thermografie-Kamera fährt nacheinander diese Zonen an. Ein zweiter Monitor zeigt das Wärmebild, wie es die IR-Kamera sieht. Der Rechner wertetet die Temperaturen in den zu überwachenden Zonen aus. Überschreitet das Temperaturverhalten einer Zone einen der vordefinierten Alarmzustände, so wird ein Alarmsignal ausgelöst.