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Laying of geomattresses for bed protection in the river hugli - A case study
Die Häfen von Kalkutta und Haldia liegen am Hugli, dem Unterlauf des Ganges. Veränderungen des Flußbetts durch Ablagerung von Sedimenten sowie Phasenverschiebungen von Gezeitenströmungen in benachbarten Flußarmen machen die Navigation für Hochseeschiffe extrem schwierig. An der Nayachara-Insel wurde ein Damm errichtet, der das Flußwasser in den Haldia-Kanal lenken soll und so aufwendige Bagger-Einsätze erspart. Der Hammerkopf des 2,8 km langen Wasserbauwerks erhielt eine Schutzschicht von Steinen über einer Unterlage aus Geotextilien und Faschinen. Die Textilie bestand aus einer Verbindung eines festen Gewebes (Zugfestigkeit 4 kN/5 cm in Kettrichtung, 2,5 kN/5 cm in Schußrichtung) und eines Vliesstoffes mit guten Filtereigenschaften. Die aus Schilf und Bambus gefertigten Faschinen wurden doppellagig im 1 m-Raster ausgelegt und mit der Textilunterlage verbunden. Sie hatten die Aufgabe, die Ballast-Steine aufzunehmen. Das Verlegen der als 'Geomatratzen' bezeichneten Gebilde geschah durch Versenken am vorgesehenen Ort. Die Technologie des Antransports, des Positionierens und des Versenkens wird detailliert beschrieben. Konstruktionszeichnungen, Listen der technischen und personellen Mittel und Ablaufpläne ergänzen die Darlegungen. Das Projekt stellt für Indien eine Neuheit dar. Es wurde in landestypischer Verknüpfung von moderner Technologie und umfangreicher Handarbeit unter gefährlichen Bedingungen ausgeführt. Das Bauwerk wird Mitte 1991 vollendet.
Laying of geomattresses for bed protection in the river hugli - A case study
Die Häfen von Kalkutta und Haldia liegen am Hugli, dem Unterlauf des Ganges. Veränderungen des Flußbetts durch Ablagerung von Sedimenten sowie Phasenverschiebungen von Gezeitenströmungen in benachbarten Flußarmen machen die Navigation für Hochseeschiffe extrem schwierig. An der Nayachara-Insel wurde ein Damm errichtet, der das Flußwasser in den Haldia-Kanal lenken soll und so aufwendige Bagger-Einsätze erspart. Der Hammerkopf des 2,8 km langen Wasserbauwerks erhielt eine Schutzschicht von Steinen über einer Unterlage aus Geotextilien und Faschinen. Die Textilie bestand aus einer Verbindung eines festen Gewebes (Zugfestigkeit 4 kN/5 cm in Kettrichtung, 2,5 kN/5 cm in Schußrichtung) und eines Vliesstoffes mit guten Filtereigenschaften. Die aus Schilf und Bambus gefertigten Faschinen wurden doppellagig im 1 m-Raster ausgelegt und mit der Textilunterlage verbunden. Sie hatten die Aufgabe, die Ballast-Steine aufzunehmen. Das Verlegen der als 'Geomatratzen' bezeichneten Gebilde geschah durch Versenken am vorgesehenen Ort. Die Technologie des Antransports, des Positionierens und des Versenkens wird detailliert beschrieben. Konstruktionszeichnungen, Listen der technischen und personellen Mittel und Ablaufpläne ergänzen die Darlegungen. Das Projekt stellt für Indien eine Neuheit dar. Es wurde in landestypischer Verknüpfung von moderner Technologie und umfangreicher Handarbeit unter gefährlichen Bedingungen ausgeführt. Das Bauwerk wird Mitte 1991 vollendet.
Laying of geomattresses for bed protection in the river hugli - A case study
Auslegetechnologie für Geotextilien zum Schutz des Flußbetts des Hugli - eine Fallstudie
Tapobrata Sanyal (Autor:in)
Geotextiles and Geomembranes ; 10 ; 357-377
1991
21 Seiten, 8 Bilder, 2 Tabellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Englisch
GEOTEXTIL , WASSERBAU , FASERVLIES , INDIEN , TECHNISCHES TEXTIL , TECHNOLOGIE , VERLEGEN
Control of Bank Erosion Naturally - A Pilot Project in Nayachara Island in the River Hugli
British Library Conference Proceedings | 1993
|DOAJ | 2023
|Contribution of Remote Sensing for Assessing Morphological Changes in the Hugli Estuary
British Library Conference Proceedings | 1995
|British Library Conference Proceedings | 2006
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