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Die Zunahme des Kunststoffanteils von PKW's von 3 % auf 10 % hat das Brandrisiko in PKW's erhöht. Während die Brandverhütung eine Frage der Konstruktion ist, ist der Feuerausbreitungswiderstand durch Konstruktion und Materialkombination bedingt. Entscheidend für das Eindringen des Feuers in den Innenraum sind Konstruktion und Material der Durchgangstüllen, die Temperatur der Kabinenwand während des Feuers und die Entflammbarkeit der Innenraumausstattung. Letztere wird durch die Prüfmethode FMV 55302 definiert. Für Durchgangstüllen sind thermoplastische Polymere ungeeignet, auch wenn sie schwerentflammbar sind, da sie im Brandfall schmelzen. Bei Einführung einer neuen, flammhemmenden Ausrüstung müssen die Foggingeigenschaften des Materials geprüft werden. Dabei muß von einer Temperatur des Innenraums von maximal 80 Grad C ausgegangen werden. Gemäß einer Liste des schwedischen Instituts für chemische Kontrolle sollten alle halogen- und organophosphathaltigen Flammschutzmittel durch unbedenkliche Mittel ersetzt werden. Polster aus kalt vernetztem Polyurethanschaumstoff müssen durch ein Zwischenfutter geschützt werden, da ihre flammhemmende Ausrüstung schwierig ist.
Die Zunahme des Kunststoffanteils von PKW's von 3 % auf 10 % hat das Brandrisiko in PKW's erhöht. Während die Brandverhütung eine Frage der Konstruktion ist, ist der Feuerausbreitungswiderstand durch Konstruktion und Materialkombination bedingt. Entscheidend für das Eindringen des Feuers in den Innenraum sind Konstruktion und Material der Durchgangstüllen, die Temperatur der Kabinenwand während des Feuers und die Entflammbarkeit der Innenraumausstattung. Letztere wird durch die Prüfmethode FMV 55302 definiert. Für Durchgangstüllen sind thermoplastische Polymere ungeeignet, auch wenn sie schwerentflammbar sind, da sie im Brandfall schmelzen. Bei Einführung einer neuen, flammhemmenden Ausrüstung müssen die Foggingeigenschaften des Materials geprüft werden. Dabei muß von einer Temperatur des Innenraums von maximal 80 Grad C ausgegangen werden. Gemäß einer Liste des schwedischen Instituts für chemische Kontrolle sollten alle halogen- und organophosphathaltigen Flammschutzmittel durch unbedenkliche Mittel ersetzt werden. Polster aus kalt vernetztem Polyurethanschaumstoff müssen durch ein Zwischenfutter geschützt werden, da ihre flammhemmende Ausrüstung schwierig ist.
Fire safety in cars, some aspects of fire causes, materials and requirements
Feuersicherheit in Personenkraftwagen, einige Aspekte zu Brandursachen, Materialien und Anforderungen und Anforderungen
Ekman, L. (Autor:in)
1993
10 Seiten, 7 Bilder, 1 Quelle
Aufsatz (Konferenz)
Englisch
Kraftwagen , Autopolsterstoff , Brandschutz , Brennverhalten , Ausrüstung (Ausstattung) , Prüfmethode , Entflammbarkeit , Wärmeeinwirkung , Schweden , flammhemmende Ausrüstung , Sicherheit , Kunststoff , Polyurethanschaumstoff , Halogenverbindung , Phosphat , Ökologie , Feuerbeständigkeit , Konstruktion , Flammschutzmittel , Brandverhalten
Fire Protection: Retroactive High-Rise Fire Safety Requirements
British Library Online Contents | 2004
|Active Fire Safety Measures and Structural Fire Resistance Requirements
British Library Conference Proceedings | 1998
|Taylor & Francis Verlag | 1987
|Toxicology Aspects of Fire Safety
British Library Conference Proceedings | 1998
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