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Die Untersuchungen gliedern sich nach der Darlegung einiger Grundlagen über die theoretischen thermophysikalischen Vorgänge und zur speziellen Situation der Deponieabdichtung in vier Schwerpunkte: Sichtung der einschlägigen veröffentlichten Untersuchungsergebnisse und Theorien, die experimentelle Ermittlung der Materialveränderungen in situ und im Labor, die Ermittlung der zu erwartenden Temperaturbelastungen und einflußnehmenden Randbedingungen und mögliche Schutzmaßnahmen. Untersucht wurden in den Feld- und Laborversuchen insgesamt sechs der in den aktuellen Deponiebauvorhaben vorhandenen Böden, vom ausgeprägt plastischen Ton bis zum Geschiebmergel und aufbereiteten Tonstein. Die Auswirkungen von Frostdurchgängen in mineralischen Dichtungsmaterialien und die durchgeführten Laboruntersuchungen werden beschrieben. Ebenfalls werden die Untersuchungsergebnisse der vier eigens dazu angelegten Versuchsfelder in situ und zwei benutzte Versuchsflächen auf Deponiebaustellen dargestellt. Insgesamt wird festgestellt, daß nach einem Frostdurchgang eine Veränderung der deponietechnisch relevanten Bodeneigenschaften der mineralischen Materialien stattfindet, besonders ausgeprägt dann, wenn gleichzeitig ein Wasserzutritt möglich ist. Für die Konzeption einer Frostschutzmaßnahme werden abschließend die maßgebenden Einflußparameter dargelegt und einige Materialien und Maßnahmen, die grundsätzlich für den Frostschutz bei Deponien geeignet sind, mit ihren Vor- und Nachteilen erläutert. Anhand von drei Materialien wird die grundsätzliche Eignung eines Laborgroßversuchsstandes zur Ermittlung der Schutzwirkung von speziellen Frostschutzschichten, für die keine ausreichenden Berechnungswerte vorliegen, nachgewiesen.
Die Untersuchungen gliedern sich nach der Darlegung einiger Grundlagen über die theoretischen thermophysikalischen Vorgänge und zur speziellen Situation der Deponieabdichtung in vier Schwerpunkte: Sichtung der einschlägigen veröffentlichten Untersuchungsergebnisse und Theorien, die experimentelle Ermittlung der Materialveränderungen in situ und im Labor, die Ermittlung der zu erwartenden Temperaturbelastungen und einflußnehmenden Randbedingungen und mögliche Schutzmaßnahmen. Untersucht wurden in den Feld- und Laborversuchen insgesamt sechs der in den aktuellen Deponiebauvorhaben vorhandenen Böden, vom ausgeprägt plastischen Ton bis zum Geschiebmergel und aufbereiteten Tonstein. Die Auswirkungen von Frostdurchgängen in mineralischen Dichtungsmaterialien und die durchgeführten Laboruntersuchungen werden beschrieben. Ebenfalls werden die Untersuchungsergebnisse der vier eigens dazu angelegten Versuchsfelder in situ und zwei benutzte Versuchsflächen auf Deponiebaustellen dargestellt. Insgesamt wird festgestellt, daß nach einem Frostdurchgang eine Veränderung der deponietechnisch relevanten Bodeneigenschaften der mineralischen Materialien stattfindet, besonders ausgeprägt dann, wenn gleichzeitig ein Wasserzutritt möglich ist. Für die Konzeption einer Frostschutzmaßnahme werden abschließend die maßgebenden Einflußparameter dargelegt und einige Materialien und Maßnahmen, die grundsätzlich für den Frostschutz bei Deponien geeignet sind, mit ihren Vor- und Nachteilen erläutert. Anhand von drei Materialien wird die grundsätzliche Eignung eines Laborgroßversuchsstandes zur Ermittlung der Schutzwirkung von speziellen Frostschutzschichten, für die keine ausreichenden Berechnungswerte vorliegen, nachgewiesen.
Frosteinwirkung auf mineralische Deponieabdichtungen
Voigt, T. (Autor:in)
1994
315 Seiten, 112 Bilder, 30 Tabellen, 390 Quellen
Hochschulschrift
Deutsch
Frosteinwirkung auf mineralische Deponieabdichtungen
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