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Zementsichtung im Hochleistungssichter. Teil 2: Optimaler Betrieb
Fortsetzung aus Heft 7(1995), S. 384 bis 393. Während im ersten Teil des Aufsatzes ein Überblick über die Auswirkungen von gesichteten Zementen gegeben wurde, beschäftigt sich der zweite Teil mit Auswahl, Betrieb und Optimierung von Hochleistungssichtern. Im konventionellen Sichter sind die Massepartikel drei Kräften unterworfen: Zentrifugalkraft, Schwerkraft und Auftriebskraft. Die Partikelgrößenverteilung stellte sich im Fertigprodukt nicht immer wie gewünscht ein. Bei der Entwicklung von Hochleistungssichtern mußten deshalb drei entscheidende Verbesserungen vorgenommen werden: die Reduzierung des Bypasses, Vergrößerung der Trennschärfe und die Berücksichtigung von Einstellmöglichkeiten. Die dazu erforderlichen Maßnahmen werden beschrieben. Hochleistungssichter senken auch den elektrischen Energieverbrauch einer Mahlanlage. Im wesentlichen wird das erzeugte Feingut vollständig aus dem Mahlkreislauf herausgeholt, was die Mühle entlastet und zur Energieeinsparung von 20 % bis 30 % führt. Ein weiterer Vorteil ist die verbesserte Festigkeitsentwicklung im Beton, weil durch die gleichmäßigere Partikelverteilung mehr Zementteilchen an der Hydratation teilnehmen. Schließlich wirken Hochleistungssichter als Kühler, weil Umgebungsluft in den Kreislauf geführt wird. Sie erleichtern die Betriebsführung, sind wartungsfreundlich und beanspruchen nur wenig Raum. Anschließend folgen Betrachtungen darüber, wann die Einführung eines Hochleistungssichters überhaupt notwendig ist, über die richtige Sichterauswahl und über die Optimierung des Mahlkreislaufes. (Zweisprachiges Dokument: Deutsch/Englisch).
Zementsichtung im Hochleistungssichter. Teil 2: Optimaler Betrieb
Fortsetzung aus Heft 7(1995), S. 384 bis 393. Während im ersten Teil des Aufsatzes ein Überblick über die Auswirkungen von gesichteten Zementen gegeben wurde, beschäftigt sich der zweite Teil mit Auswahl, Betrieb und Optimierung von Hochleistungssichtern. Im konventionellen Sichter sind die Massepartikel drei Kräften unterworfen: Zentrifugalkraft, Schwerkraft und Auftriebskraft. Die Partikelgrößenverteilung stellte sich im Fertigprodukt nicht immer wie gewünscht ein. Bei der Entwicklung von Hochleistungssichtern mußten deshalb drei entscheidende Verbesserungen vorgenommen werden: die Reduzierung des Bypasses, Vergrößerung der Trennschärfe und die Berücksichtigung von Einstellmöglichkeiten. Die dazu erforderlichen Maßnahmen werden beschrieben. Hochleistungssichter senken auch den elektrischen Energieverbrauch einer Mahlanlage. Im wesentlichen wird das erzeugte Feingut vollständig aus dem Mahlkreislauf herausgeholt, was die Mühle entlastet und zur Energieeinsparung von 20 % bis 30 % führt. Ein weiterer Vorteil ist die verbesserte Festigkeitsentwicklung im Beton, weil durch die gleichmäßigere Partikelverteilung mehr Zementteilchen an der Hydratation teilnehmen. Schließlich wirken Hochleistungssichter als Kühler, weil Umgebungsluft in den Kreislauf geführt wird. Sie erleichtern die Betriebsführung, sind wartungsfreundlich und beanspruchen nur wenig Raum. Anschließend folgen Betrachtungen darüber, wann die Einführung eines Hochleistungssichters überhaupt notwendig ist, über die richtige Sichterauswahl und über die Optimierung des Mahlkreislaufes. (Zweisprachiges Dokument: Deutsch/Englisch).
Zementsichtung im Hochleistungssichter. Teil 2: Optimaler Betrieb
High efficiency separators. Part 2: Optimizing performance
Detwiler, R.J. (Autor:in)
Zement, Kalk, Gips ; 48 ; 486-495
1995
10 Seiten, 3 Bilder, 1 Tabelle, 23 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch , Englisch
65. Optimaler Betrieb von SMB‐Chromatographieprozessen
Wiley | 1999
|Asynchron getaktete Gegenstromchromatographie - Prinzip und optimaler Betrieb
British Library Conference Proceedings | 2002
|Optimaler Echtzeit-Betrieb eines Speichers mit aktueller Abflußgenerierung
UB Braunschweig | 1994
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