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Planungskriterien für 'Grundwasserbeschaffenheitsmeßstellen'. Teil 1: Begriffsdefinitionen und Einsatzbereiche
Der Inhalt der Begriffe 'Grundwasserbeschaffenheitsmeßstelle' und 'Brunnen' wird umfassend untersucht, wobei sowohl Formulierungen aus den zutreffenden DIN-Normen als auch TGL-Normen der ehemaligen DDR betrachtet werden. Vorschläge für neue Definitionen dieser Begriffe werden gemacht. Zukünftig sollten nur noch die Begriffe 'Förderbrunnen' (Gewinnung oder Infiltration von Grundwasser), 'Beobachtungsbrunnen' (Beobachtung der Grundwassereigenschaften) und 'Überwachungsbrunnen' (Überwachung der Grundwassergüte) verwendet werden. Die Gesamtheit der Grundwassermeßstellen soll ein zusammenhängendes Netz bilden, um eine ausreichende Beurteilung des Grundwasservorkommens und die Überwachung einer eventuellen Grundwassernutzung sowie der Grundwasserqualität zu erreichen. Es wird angeraten, ein Basisnetz als grobes Raster zur großflächigen Erfassung hydrogeologisch relevanter Einheiten und ein erweitertes Netz zur Erfassung von Schwankungen einzurichten. Die grundlegenden Anforderungen an die Standortwahl und den Ausbau von Grundwasserbeschaffenheitsmeßstellen für landesweite oder regionale Meßnetze, zur Überwachung von Trinkwassereinzugsgebieten sowie für Einzelmeßstellen an punktuellen oder linearen Schadstoffquellen werden erläutert. Zur Dokumentation von Grundwasserbeschaffenheitsmeßstellen gehören Schichtenverzeichnisse, Ergebnisse geophysikalischer Bohrlochmessungen, Ergebnisse hydraulischer Tests sowie Probenahmeprotokolle. (wird fortgesetzt).
Planungskriterien für 'Grundwasserbeschaffenheitsmeßstellen'. Teil 1: Begriffsdefinitionen und Einsatzbereiche
Der Inhalt der Begriffe 'Grundwasserbeschaffenheitsmeßstelle' und 'Brunnen' wird umfassend untersucht, wobei sowohl Formulierungen aus den zutreffenden DIN-Normen als auch TGL-Normen der ehemaligen DDR betrachtet werden. Vorschläge für neue Definitionen dieser Begriffe werden gemacht. Zukünftig sollten nur noch die Begriffe 'Förderbrunnen' (Gewinnung oder Infiltration von Grundwasser), 'Beobachtungsbrunnen' (Beobachtung der Grundwassereigenschaften) und 'Überwachungsbrunnen' (Überwachung der Grundwassergüte) verwendet werden. Die Gesamtheit der Grundwassermeßstellen soll ein zusammenhängendes Netz bilden, um eine ausreichende Beurteilung des Grundwasservorkommens und die Überwachung einer eventuellen Grundwassernutzung sowie der Grundwasserqualität zu erreichen. Es wird angeraten, ein Basisnetz als grobes Raster zur großflächigen Erfassung hydrogeologisch relevanter Einheiten und ein erweitertes Netz zur Erfassung von Schwankungen einzurichten. Die grundlegenden Anforderungen an die Standortwahl und den Ausbau von Grundwasserbeschaffenheitsmeßstellen für landesweite oder regionale Meßnetze, zur Überwachung von Trinkwassereinzugsgebieten sowie für Einzelmeßstellen an punktuellen oder linearen Schadstoffquellen werden erläutert. Zur Dokumentation von Grundwasserbeschaffenheitsmeßstellen gehören Schichtenverzeichnisse, Ergebnisse geophysikalischer Bohrlochmessungen, Ergebnisse hydraulischer Tests sowie Probenahmeprotokolle. (wird fortgesetzt).
Planungskriterien für 'Grundwasserbeschaffenheitsmeßstellen'. Teil 1: Begriffsdefinitionen und Einsatzbereiche
Dörhöfer, G. (Autor:in)
bbr, Wasser und Rohrbau ; 46 ; 18-24
1995
7 Seiten, 4 Bilder, 4 Tabellen, 12 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
Planungskriterien für "Grundwasserbeschaffenheitsmessstellen", Teil 2
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