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Der große Bedarf an qualitativ hochwertigen Zuschlagstoffen für die Bauindustrie hat die Schotter- und Kies-Union (SKU) bewogen, die Kieslagerstätte Hirschfeld abzubauen. Die Ergebnisse der durchgeführten Bohranalysen zeigten bis zu einer möglichen Abbauteufe von 25 m zum Teil hohe Verunreinigungen durch Lehm, Ton und organische Bestandteile. Nach eingehender Diskussion wurde die Förderanlage für die Gewinnung mit 500 t/h und die Aufgabemenge für die Aufbereitungsanlage mit 300 t/h festgelegt. Als Gewinnungsgerät ist ein 7-m3-Schwimmgreifer eingesetzt, auf dem mit Hilfe eines Kratzrostes das Überkorn > 150 mm abgeschieden wird. Der Verfahrensgang der Aufbereitungsanlage des Kieswerkes Hirschfeld geht aus dem Fließschema hervor. Die Schwertrübesortierer reinigen den Sand von den im Rohmaterial befindlichen organischen Bestandteilen. Nach den Rohgutanalysen liegt die Dichte der Kohlenpartikel zwischen 1,2 g/cm3 und 1,8 g/cm3. In diesem Dichtebereich hat der Rohsand teilweise mehr als 1 Gew.-% organische Bestandteile. Der durch die beiden Astro 3000 gereinigte Sand enthält < 0,001 Gew.-% der schädlichen Stoffe und liegt weit unter dem geforderten Wert. Bei der Reinigung des Sandes im Schwertrübesortierer entsteht im Bereich von 0 mm bis 0,3 mm ein gewisser Feinsandverlust. Da das Vorkommen nur einen niedrigen Feinsandanteil besitzt, mußte eine gesonderte Feinsandherstellung installiert werden. Der gereinigte Sand gelangt über Rutschen zu einem Eagle-Sandklassierer Autospec Mark V, der 2 kontrollierte und einen unkontrollierten Sand rechnergesteuert über eine Software herstellt. Im Kieswerk Hirschfeld werden ein Betonsand 0-2a und ein Ausfallsand produziert. Die Sande werden entsprechend den produzierten Korngrößen in Silos gelagert. Diese Silos haben Konusentwässerung mit zusätzlichen Entwässerungsrohren. Über ein reversierbares Sammelband können LKWs über ein Verladeband beladen werden. Mit einem verfahrbaren Durchlaufmischer in der Verladung lassen sich Mischungen im gewünschten Körnungsband herstellen. Im Reversierbetrieb können über ein Zwischenband Einzelkörnungen auf Halde ausgelagert werden.
Der große Bedarf an qualitativ hochwertigen Zuschlagstoffen für die Bauindustrie hat die Schotter- und Kies-Union (SKU) bewogen, die Kieslagerstätte Hirschfeld abzubauen. Die Ergebnisse der durchgeführten Bohranalysen zeigten bis zu einer möglichen Abbauteufe von 25 m zum Teil hohe Verunreinigungen durch Lehm, Ton und organische Bestandteile. Nach eingehender Diskussion wurde die Förderanlage für die Gewinnung mit 500 t/h und die Aufgabemenge für die Aufbereitungsanlage mit 300 t/h festgelegt. Als Gewinnungsgerät ist ein 7-m3-Schwimmgreifer eingesetzt, auf dem mit Hilfe eines Kratzrostes das Überkorn > 150 mm abgeschieden wird. Der Verfahrensgang der Aufbereitungsanlage des Kieswerkes Hirschfeld geht aus dem Fließschema hervor. Die Schwertrübesortierer reinigen den Sand von den im Rohmaterial befindlichen organischen Bestandteilen. Nach den Rohgutanalysen liegt die Dichte der Kohlenpartikel zwischen 1,2 g/cm3 und 1,8 g/cm3. In diesem Dichtebereich hat der Rohsand teilweise mehr als 1 Gew.-% organische Bestandteile. Der durch die beiden Astro 3000 gereinigte Sand enthält < 0,001 Gew.-% der schädlichen Stoffe und liegt weit unter dem geforderten Wert. Bei der Reinigung des Sandes im Schwertrübesortierer entsteht im Bereich von 0 mm bis 0,3 mm ein gewisser Feinsandverlust. Da das Vorkommen nur einen niedrigen Feinsandanteil besitzt, mußte eine gesonderte Feinsandherstellung installiert werden. Der gereinigte Sand gelangt über Rutschen zu einem Eagle-Sandklassierer Autospec Mark V, der 2 kontrollierte und einen unkontrollierten Sand rechnergesteuert über eine Software herstellt. Im Kieswerk Hirschfeld werden ein Betonsand 0-2a und ein Ausfallsand produziert. Die Sande werden entsprechend den produzierten Korngrößen in Silos gelagert. Diese Silos haben Konusentwässerung mit zusätzlichen Entwässerungsrohren. Über ein reversierbares Sammelband können LKWs über ein Verladeband beladen werden. Mit einem verfahrbaren Durchlaufmischer in der Verladung lassen sich Mischungen im gewünschten Körnungsband herstellen. Im Reversierbetrieb können über ein Zwischenband Einzelkörnungen auf Halde ausgelagert werden.
Neue Kies- und Sandaufbereitungsanlage im Kieswerk Hirschfeld der Schotter- und Kies-Union (SKU - Leipzig)
Recent gravel and sand preparation plant in gravel work Hirschfeld by Schotter- und Kies-Union (SKU - Leipzig)
Noack, R. (Autor:in)
Aufbereitungstechnik ; 38 ; 99-102
1997
4 Seiten, 9 Bilder
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
Aufbereitungsanlage , Kies , Sand , Zyklonieren , Korngröße , Korngrößenverteilung , Fließbild , Klassiermaschine , Silo , Durchfluss , Deutschland
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