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Zum Setzungsverhalten von Schluffböden unter Straßendämmen und Bauwerken
Schluffböden wie Löße, Lößlehme, Verwitterungslehme der Mittelgebirge oder angeschwemmte Auenlehme sind sehr weit verbreitet. Sie neigen je nach Wassergehalt und Konsolidierungsgrad zu mehr oder weniger starken Setzungen. Besonders kritisch sind die mit organischen Substanzen, Schlick und Torf durchsetzten Talfüllungen. In vielen Fällen wurden bei Baumaßnahmen diese Böden ausgeräumt und durch Steinmaterial als Gründung für Dämme ersetzt. An praktischen Beispielen werden andere Möglichkeiten dazu aufgezeigt. Als Beispiele werden das Bauvorhaben Ewersbachtal, D, das Bauwerk Dillfeld, D, der Probedamm Bisses, D, ein Bachdurchlaß in einem Straßendamm sowie eine Brücke im Damm über eine Bahnlinie und zwei parallele Wirtschaftswege herangezogen. Dabei wird gezeigt, daß wirtschaftliche und sichere Lösungen möglich sind, wenn die Eigenschaften des Bodens konsequent genutzt und Erd- und Brückenbau soweit wie möglich integriert werden. Bei entsprechenden Böden kann ein tragfähiger Gesamtaufbau von 1,5 m bis 2 m Höhe ausreichen. Dadurch können kostspielige Bodenaustauschmaßnahmen vermieden werden.
Zum Setzungsverhalten von Schluffböden unter Straßendämmen und Bauwerken
Schluffböden wie Löße, Lößlehme, Verwitterungslehme der Mittelgebirge oder angeschwemmte Auenlehme sind sehr weit verbreitet. Sie neigen je nach Wassergehalt und Konsolidierungsgrad zu mehr oder weniger starken Setzungen. Besonders kritisch sind die mit organischen Substanzen, Schlick und Torf durchsetzten Talfüllungen. In vielen Fällen wurden bei Baumaßnahmen diese Böden ausgeräumt und durch Steinmaterial als Gründung für Dämme ersetzt. An praktischen Beispielen werden andere Möglichkeiten dazu aufgezeigt. Als Beispiele werden das Bauvorhaben Ewersbachtal, D, das Bauwerk Dillfeld, D, der Probedamm Bisses, D, ein Bachdurchlaß in einem Straßendamm sowie eine Brücke im Damm über eine Bahnlinie und zwei parallele Wirtschaftswege herangezogen. Dabei wird gezeigt, daß wirtschaftliche und sichere Lösungen möglich sind, wenn die Eigenschaften des Bodens konsequent genutzt und Erd- und Brückenbau soweit wie möglich integriert werden. Bei entsprechenden Böden kann ein tragfähiger Gesamtaufbau von 1,5 m bis 2 m Höhe ausreichen. Dadurch können kostspielige Bodenaustauschmaßnahmen vermieden werden.
Zum Setzungsverhalten von Schluffböden unter Straßendämmen und Bauwerken
Wilmers, W. (Autor:in)
Straßen- und Tiefbau ; 51 ; 6-8
1997
3 Seiten, 5 Bilder
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
Bautechnik , Brückenbau , Brücke (Bauwerk) , Verkehrsanlage , Straßenbau , Straßenbefestigung , Tiefbau , Bodenmechanik , Bodenverfestigung , Bodenverdichtung , Erdbau , Erdbewegung , Baugrund , Erdboden , Bodendynamik , Bodeneigenschaft , Bodenstatik , Lockergestein , Lehm , Löss , Straßendamm
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