Eine Plattform für die Wissenschaft: Bauingenieurwesen, Architektur und Urbanistik
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Sanierung der ehemaligen Deponie 'Zielgasse' in Rheinfelden
Eine ehemalige Kiesgrube wurde duch die Dynamit Nobel AG Rheinfelden, D, als Betriebsdeponie genutzt. Diese wurde mit unterschiedlichen Produktionsabfällen, mit sonstigen Abfällen aus dem Betrieb und mit Erdaushub- und Abbruchmaterial vollständig verfüllt, anschließend rekultiviert und mit einer Freizeitanlage bebaut. 1988 ging die Deponie als Altlast in das Eigentum der Hüls AG, Marl, D, über. An Schadstoffen wurden Dioxin und LCKW festgestellt. Die geologischen und hydrogeologischen Untergrundverhältnisse werden dargestellt. Das Sanierungskonzept sieht eine vertikale Dichtwandumschließung des Deponiekörpers vor. Diese bindet bis zu 5 m in die Geologische Barriere (anstehende geringdurchlässige Sandsteinschichten) ein. Über zwei Deponiebrunnen erfolgt eine Grundwasserabsenkung. Abschließend wird eine Oberflächenabdichtung eingebaut. Die Dichtwand wird als zementfreie Zweiphasendichtwand hergestellt. Das Herstellungsverfahren wird geschildert. Ein umfangreiches Qualitätssicherungsprogramm wurde ausgeführt. Bisher entstanden Sanierungskosten von 15150000 DM, wovon 13670000 DM auf die Herstellung der Dichtwand entfielen.
Sanierung der ehemaligen Deponie 'Zielgasse' in Rheinfelden
Eine ehemalige Kiesgrube wurde duch die Dynamit Nobel AG Rheinfelden, D, als Betriebsdeponie genutzt. Diese wurde mit unterschiedlichen Produktionsabfällen, mit sonstigen Abfällen aus dem Betrieb und mit Erdaushub- und Abbruchmaterial vollständig verfüllt, anschließend rekultiviert und mit einer Freizeitanlage bebaut. 1988 ging die Deponie als Altlast in das Eigentum der Hüls AG, Marl, D, über. An Schadstoffen wurden Dioxin und LCKW festgestellt. Die geologischen und hydrogeologischen Untergrundverhältnisse werden dargestellt. Das Sanierungskonzept sieht eine vertikale Dichtwandumschließung des Deponiekörpers vor. Diese bindet bis zu 5 m in die Geologische Barriere (anstehende geringdurchlässige Sandsteinschichten) ein. Über zwei Deponiebrunnen erfolgt eine Grundwasserabsenkung. Abschließend wird eine Oberflächenabdichtung eingebaut. Die Dichtwand wird als zementfreie Zweiphasendichtwand hergestellt. Das Herstellungsverfahren wird geschildert. Ein umfangreiches Qualitätssicherungsprogramm wurde ausgeführt. Bisher entstanden Sanierungskosten von 15150000 DM, wovon 13670000 DM auf die Herstellung der Dichtwand entfielen.
Sanierung der ehemaligen Deponie 'Zielgasse' in Rheinfelden
Klumpp, M. (Autor:in) / Reiersloh, D. (Autor:in) / Baumeister, H.D. (Autor:in) / Thewes, U. (Autor:in)
Terratech ; 6 ; 32-35
1997
4 Seiten, 4 Bilder, 2 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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