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Aufspueren erdverlegter metallischer Rohre und Kabel mit passiven Ortungsverfahren
Die Ortung unbekannt verlaufender metallischer Rohre und Kabel bereitet dann besonders Schwierigkeiten, wenn diese Leitungen nicht mit einem Messstrom beaufschlagt werden koennen, dessen Magnetfeld zur Ortung herangezogen wird. Mit dem vorgestellten Passivverfahren bestehen beachtenswerte Moeglichkeiten der Ortung unbekannt verlaufender Leitungen, um diese vor Beschaedigungen bei Tiefbauarbeiten zu schuetzen. Beim Passivverfahren werden die elektromagnetischen Felder von Eigenstroemen, Ausgleichsstroemen und vagabundierenden Stroemen und durch Stroeme von sogenannten Radiofrequenzen zum Orten benutzt. Stromlose Kabel oder Leitungen sind nicht auffindbar. Dies trifft jedoch nur auf einen geringen Anteil der im Erdreich liegenden Leitungen zu. Auch auf metallischen Rohren zeigen sich in vielen Faellen Ausgleichsstroeme des technischen Wechselstroms, und darueber kann man sie orten, ebenso kathodisch geschuetzte Rohre. Zur Anwendung im Passivverfahren dienen Einhandgeraete, die in der Regel fuer den Empfang von 50 Hz und 14 kHz bis 22 kHz ausgestattet sind. Ortungshilfen durch Trassenbaender arbeiten nur dann wirkungsvoll, wenn ein mit der Kunststoffolie verklebtes Stahlband laufenden elektrischen Kontakt mit dem Erdreich hat, sich also praktisch wie ein metallisches Rohr verhaelt. Damit ist sowohl eine induktive als auch eine galvanische Ankopplung von Ton- und Hochfrequenzgeneratoren machbar und eine Ortung moeglich.
Aufspueren erdverlegter metallischer Rohre und Kabel mit passiven Ortungsverfahren
Die Ortung unbekannt verlaufender metallischer Rohre und Kabel bereitet dann besonders Schwierigkeiten, wenn diese Leitungen nicht mit einem Messstrom beaufschlagt werden koennen, dessen Magnetfeld zur Ortung herangezogen wird. Mit dem vorgestellten Passivverfahren bestehen beachtenswerte Moeglichkeiten der Ortung unbekannt verlaufender Leitungen, um diese vor Beschaedigungen bei Tiefbauarbeiten zu schuetzen. Beim Passivverfahren werden die elektromagnetischen Felder von Eigenstroemen, Ausgleichsstroemen und vagabundierenden Stroemen und durch Stroeme von sogenannten Radiofrequenzen zum Orten benutzt. Stromlose Kabel oder Leitungen sind nicht auffindbar. Dies trifft jedoch nur auf einen geringen Anteil der im Erdreich liegenden Leitungen zu. Auch auf metallischen Rohren zeigen sich in vielen Faellen Ausgleichsstroeme des technischen Wechselstroms, und darueber kann man sie orten, ebenso kathodisch geschuetzte Rohre. Zur Anwendung im Passivverfahren dienen Einhandgeraete, die in der Regel fuer den Empfang von 50 Hz und 14 kHz bis 22 kHz ausgestattet sind. Ortungshilfen durch Trassenbaender arbeiten nur dann wirkungsvoll, wenn ein mit der Kunststoffolie verklebtes Stahlband laufenden elektrischen Kontakt mit dem Erdreich hat, sich also praktisch wie ein metallisches Rohr verhaelt. Damit ist sowohl eine induktive als auch eine galvanische Ankopplung von Ton- und Hochfrequenzgeneratoren machbar und eine Ortung moeglich.
Aufspueren erdverlegter metallischer Rohre und Kabel mit passiven Ortungsverfahren
Detecting buried metallic pipes and cables by passive locating methods
Jaeckle, E. (Autor:in)
Drei R International ; 27 ; 703-705
1988
3 Seiten, 3 Bilder, 2 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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