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Schallemissionsanalyse (SEA) bei der experimentellen Tragsicherheitsbewertung von Spannbetonbauteilen
Die Schallemissionsanalyse bei der Belastung von Massivbauwerken kann über die Belastungs- und Verformungsgrößen hinaus zusätzliche Informationen für die Bewertung des Tragverhaltens liefern. Bei der experimentellen Tragsicherheitsprüfung von Spannbetonbauteilen wird die Schallemissionsanalyse als unverzichtbar eingeschätzt. Sie gestattet die Untersuchung des Übergangs von Zustand I in Zustand II, gekennzeichnet durch Aufreißen der Betonzugzone und die aktive Mitwirkung der Bewehrung an der Tragwirkung (1), die Überwachung geschädigter Bereiche (2), die Untersuchung des Verbundverhaltens Alt-/Neubeton (3) sowie die zusätzliche Absicherung gegen Spröd- oder Verankerungsbruch (4). Das zur Verfügung stehende Meßsystem ist neben der Bestimmung der Rißlast auch für die mehrkanalige Erfassung der Wellenformen in Echtzeit und damit für die Fehlerortung geeignet. Drei erfolgreiche Anwendungsbeispiele werden ausführlich dargestellt: die Überwachung des Zustandes I an Spannbetonbindern für das Dach einer Produktionshalle, Tragfähigkeitsuntersuchungen an vorgespannten Loggiaplatten in Zusammenhang mit der Sanierungsvorbereitung von Wohnungsbauten sowie die experimentelle Tragsicherheitsbewertung der Spannbetonbrücke Baiersdorf über den Main-Donau-Kanal. Zusammenfassend werden die Verbesserung der Rißlastbestimmung, die Möglichkeit des gezielten Laststopps und die Verringerung des Versagensrisikos als Vorteile des Verfahrens benannt. (Bergner, F.)
Schallemissionsanalyse (SEA) bei der experimentellen Tragsicherheitsbewertung von Spannbetonbauteilen
Die Schallemissionsanalyse bei der Belastung von Massivbauwerken kann über die Belastungs- und Verformungsgrößen hinaus zusätzliche Informationen für die Bewertung des Tragverhaltens liefern. Bei der experimentellen Tragsicherheitsprüfung von Spannbetonbauteilen wird die Schallemissionsanalyse als unverzichtbar eingeschätzt. Sie gestattet die Untersuchung des Übergangs von Zustand I in Zustand II, gekennzeichnet durch Aufreißen der Betonzugzone und die aktive Mitwirkung der Bewehrung an der Tragwirkung (1), die Überwachung geschädigter Bereiche (2), die Untersuchung des Verbundverhaltens Alt-/Neubeton (3) sowie die zusätzliche Absicherung gegen Spröd- oder Verankerungsbruch (4). Das zur Verfügung stehende Meßsystem ist neben der Bestimmung der Rißlast auch für die mehrkanalige Erfassung der Wellenformen in Echtzeit und damit für die Fehlerortung geeignet. Drei erfolgreiche Anwendungsbeispiele werden ausführlich dargestellt: die Überwachung des Zustandes I an Spannbetonbindern für das Dach einer Produktionshalle, Tragfähigkeitsuntersuchungen an vorgespannten Loggiaplatten in Zusammenhang mit der Sanierungsvorbereitung von Wohnungsbauten sowie die experimentelle Tragsicherheitsbewertung der Spannbetonbrücke Baiersdorf über den Main-Donau-Kanal. Zusammenfassend werden die Verbesserung der Rißlastbestimmung, die Möglichkeit des gezielten Laststopps und die Verringerung des Versagensrisikos als Vorteile des Verfahrens benannt. (Bergner, F.)
Schallemissionsanalyse (SEA) bei der experimentellen Tragsicherheitsbewertung von Spannbetonbauteilen
Aoustic emission analysis for bearing safety evaluation of prestressed concrete components
Kapphahn, G. (Autor:in)
1995
10 Seiten, 8 Bilder, 2 Quellen
Aufsatz (Konferenz)
Deutsch
British Library Conference Proceedings | 1995
|Zur experimentellen Tragsicherheitsbewertung massiver Strassenbrücken in situ
Online Contents | 1998
Bedingungen fuer die Anwendung der experimentellen Tragsicherheitsbewertung im Brueckenbau
British Library Conference Proceedings | 1995
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