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Study on limitations of thermographic survey applied to the detection of delamination in concrete structures
Sowohl der zunehmende Umfang der Prüfungen als auch die Verringerung des Aufwands dabei erfordern neue Überlegungen zum Einsatz der zerstörungsfreien Prüfung. Es wird deshalb untersucht, ob die Erwärmung durch Sonneneinstrahlung die Delamination von Putz auf Beton durch thermographische Prüfung erkennen läßt. Im Vorfeld der praktischen Anwendung sind mittels der Methode der finiten Elemente die Wärmegleichgewichte bei Sonneneinstrahlung an der Oberfläche des Putzes in Abhängigkeit von der Lufttemperatur untersucht worden, wobei auch die Temperaturänderung während eines Tages zu beachten ist. Dazu sind bereits günstige Bedingungen ausgewählt worden. Die Temperaturänderung ist dabei aber trotzdem mit 10 Grad C anzusetzen. Im Verlauf der Zeit zwischen 5.00 und 19.00 Uhr sind die Temperaturänderungen aus der Wärmestrahlung für die West-, Süd-, Ost- und die Nordseite berechnet worden. Die Nachbildung erfolgte in einer Temperaturkammer. Als Auflösung wurde eine Temperaturänderung von 0,2 Grad C angenommen. Es zeigte sich, daß unter 'günstigen' Wetterbedingungen an den Süd-, West- und Ostseiten bei Putzschichtdicken von 70 mm Delaminationen von 1 mm Dicke und bei einer Flächenausdehnung von 100 x 100 mm erkannt werden, während auf der Nordseite die Schichtdicke nur 30 mm betrug. Die Form der Delaminationen ist nur schwierig zu erkennen und hängt von der Bestrahlungsdauer ab. (Tietz, H.-D.)
Study on limitations of thermographic survey applied to the detection of delamination in concrete structures
Sowohl der zunehmende Umfang der Prüfungen als auch die Verringerung des Aufwands dabei erfordern neue Überlegungen zum Einsatz der zerstörungsfreien Prüfung. Es wird deshalb untersucht, ob die Erwärmung durch Sonneneinstrahlung die Delamination von Putz auf Beton durch thermographische Prüfung erkennen läßt. Im Vorfeld der praktischen Anwendung sind mittels der Methode der finiten Elemente die Wärmegleichgewichte bei Sonneneinstrahlung an der Oberfläche des Putzes in Abhängigkeit von der Lufttemperatur untersucht worden, wobei auch die Temperaturänderung während eines Tages zu beachten ist. Dazu sind bereits günstige Bedingungen ausgewählt worden. Die Temperaturänderung ist dabei aber trotzdem mit 10 Grad C anzusetzen. Im Verlauf der Zeit zwischen 5.00 und 19.00 Uhr sind die Temperaturänderungen aus der Wärmestrahlung für die West-, Süd-, Ost- und die Nordseite berechnet worden. Die Nachbildung erfolgte in einer Temperaturkammer. Als Auflösung wurde eine Temperaturänderung von 0,2 Grad C angenommen. Es zeigte sich, daß unter 'günstigen' Wetterbedingungen an den Süd-, West- und Ostseiten bei Putzschichtdicken von 70 mm Delaminationen von 1 mm Dicke und bei einer Flächenausdehnung von 100 x 100 mm erkannt werden, während auf der Nordseite die Schichtdicke nur 30 mm betrug. Die Form der Delaminationen ist nur schwierig zu erkennen und hängt von der Bestrahlungsdauer ab. (Tietz, H.-D.)
Study on limitations of thermographic survey applied to the detection of delamination in concrete structures
Untersuchung der Grenzen der thermographischen Begutachtung von Delaminationen in Betonteilen
Komiyama, T. (Autor:in) / Tanigawa, Y. (Autor:in) / Nakano, Y. (Autor:in)
1996
6 Seiten, 12 Bilder, 2 Tabellen, 3 Quellen
Aufsatz (Konferenz)
Englisch
British Library Conference Proceedings | 1996
|Effect of delamination on the fatigue life of GFRP: A thermographic and numerical study
British Library Online Contents | 2019
|Detecting delamination zones in composites by embedded electrical grid and thermographic methods
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