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Tendances et evolutions des ponts en acier et des ponts mixtes en France
Um 1975 wurden in Frankreich nur mehr vorgespannte Betonbrücken gebaut, da deren Preis im Vergleich zu Stahlbrücken um etwa 25-30 % geringer war. Inzwischen erlauben die Berechnungsregeln Mischkonstruktionen mit Hauptstützen aus Stahl und Betonplatten, sodaß solche Konstruktionen wieder interessant geworden sind. Zudem traten an den reinen Betonbrücken Schäden infolge Unterschätzungen thermischer Gradienten, Problemen bei den Armierungen, usw. auf. Die Veränderungen und Vereinfachungen der Berechnung von Mischbrücken-Konstruktionen werden beschrieben. Ein weiterer Entwicklungsbereich betrifft die Werkstoffe, insbesondere Fortschritte bei der Stahlproduktion. Neu sind Bleche mit variabler Dicke, durch die die Anzahl der Stumpfnähte erheblich reduziert werden kann (mögliche Kostenersparnis bei Brücken bis zu 20 %). Die neuen thermomechanisch behandelten Stähle wurden bisher hauptsächlich in Hinblick auf Extrembelastungen (arktische Bereiche, maritime Anwendungen) entwickelt, wegen der geringen Kaltrißanfälligkeit sind sie aber von großem Interesse für den Brückenbau. Die bisherigen Ergebnisse lassen darauf schließen, daß die thermomechanisch behandelten Stähle in Hinblick auf die Schweißverbindungen sicherer und ökonomischer als die konventionellen Stähle sind. Für den Fall der Brücke von Remoulins werden die Einsparungen durch die Verwendung des Stahls S460M anstelle des Stahls S355N im Einzelnen angegeben.(Tweer,I.)
Tendances et evolutions des ponts en acier et des ponts mixtes en France
Um 1975 wurden in Frankreich nur mehr vorgespannte Betonbrücken gebaut, da deren Preis im Vergleich zu Stahlbrücken um etwa 25-30 % geringer war. Inzwischen erlauben die Berechnungsregeln Mischkonstruktionen mit Hauptstützen aus Stahl und Betonplatten, sodaß solche Konstruktionen wieder interessant geworden sind. Zudem traten an den reinen Betonbrücken Schäden infolge Unterschätzungen thermischer Gradienten, Problemen bei den Armierungen, usw. auf. Die Veränderungen und Vereinfachungen der Berechnung von Mischbrücken-Konstruktionen werden beschrieben. Ein weiterer Entwicklungsbereich betrifft die Werkstoffe, insbesondere Fortschritte bei der Stahlproduktion. Neu sind Bleche mit variabler Dicke, durch die die Anzahl der Stumpfnähte erheblich reduziert werden kann (mögliche Kostenersparnis bei Brücken bis zu 20 %). Die neuen thermomechanisch behandelten Stähle wurden bisher hauptsächlich in Hinblick auf Extrembelastungen (arktische Bereiche, maritime Anwendungen) entwickelt, wegen der geringen Kaltrißanfälligkeit sind sie aber von großem Interesse für den Brückenbau. Die bisherigen Ergebnisse lassen darauf schließen, daß die thermomechanisch behandelten Stähle in Hinblick auf die Schweißverbindungen sicherer und ökonomischer als die konventionellen Stähle sind. Für den Fall der Brücke von Remoulins werden die Einsparungen durch die Verwendung des Stahls S460M anstelle des Stahls S355N im Einzelnen angegeben.(Tweer,I.)
Tendances et evolutions des ponts en acier et des ponts mixtes en France
Tendenzen und Entwicklungen bei Brücken aus Stahl sowie aus Stahl und Beton in Frankreich
Trends and developments for bridges made of steel or of steel and concrete in France
Gourmelon, J.P. (Autor:in)
Soudage et Techniques Connexes ; 50 ; 49-55
1996
7 Seiten, 11 Bilder, 1 Tabelle
Aufsatz (Zeitschrift)
Französisch
Connexions par adhérence pour les ponts mixtes acier-béton Principe, conception et calcul
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|Acier HLE pour ponts mixtes a portees moyennes de 20 a 50 metres
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