Eine Plattform für die Wissenschaft: Bauingenieurwesen, Architektur und Urbanistik
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Das Ermüdungsverhalten der Schweißverbindungen von Rechteck-Hohlprofilen aus hochfesten Stählen (FeE 460 und FeE 600, thermomechanisch behandelt) unter Dauerbelastung wurde untersucht und mit dem von weichen Stählen (Fe 360 und Fe 510) verglichen. Das beinhaltete Versteifungen von Hohlprofilen (Rohre) in Längs- und Querrichtung, stumpfgeschweißte Hohlprofile sowie X- und K-Verbindungen. Die Wanddicken der untersuchten Profile betrugen 4,0 mm bis 6,3 mm, in einigen Fällen wurden 8,0 mm untersucht. Die Ergebnisse werden in Form von Wöhlerkurven dargestellt und Vergleiche hinsichtlich der Berechnungsregeln des Eurocode 3 angestellt. Es wird gezeigt, daß bei diesen geringen Wanddicken zwischen hochfestem Stahl und weichem Stahl beträchtliche Unterschiede im Ermüdungsverhalten bestehen, im Gegensatz zu Profilen mit größeren Wanddicken. Hochfeste Stähle mit geringen Wanddicken zeigen ein besseres Ermüdungsverhalten, der Unterschied nimmt jedoch mit steigender Wanddicke ab. Einen großen Einfluß haben Kerben und die Schweißbehandlung. Vorteilhaft wirkt sich eine nachfolgende Wärmebehandlung aus, wodurch die Kerbaktivität minimiert wird.
Das Ermüdungsverhalten der Schweißverbindungen von Rechteck-Hohlprofilen aus hochfesten Stählen (FeE 460 und FeE 600, thermomechanisch behandelt) unter Dauerbelastung wurde untersucht und mit dem von weichen Stählen (Fe 360 und Fe 510) verglichen. Das beinhaltete Versteifungen von Hohlprofilen (Rohre) in Längs- und Querrichtung, stumpfgeschweißte Hohlprofile sowie X- und K-Verbindungen. Die Wanddicken der untersuchten Profile betrugen 4,0 mm bis 6,3 mm, in einigen Fällen wurden 8,0 mm untersucht. Die Ergebnisse werden in Form von Wöhlerkurven dargestellt und Vergleiche hinsichtlich der Berechnungsregeln des Eurocode 3 angestellt. Es wird gezeigt, daß bei diesen geringen Wanddicken zwischen hochfestem Stahl und weichem Stahl beträchtliche Unterschiede im Ermüdungsverhalten bestehen, im Gegensatz zu Profilen mit größeren Wanddicken. Hochfeste Stähle mit geringen Wanddicken zeigen ein besseres Ermüdungsverhalten, der Unterschied nimmt jedoch mit steigender Wanddicke ab. Einen großen Einfluß haben Kerben und die Schweißbehandlung. Vorteilhaft wirkt sich eine nachfolgende Wärmebehandlung aus, wodurch die Kerbaktivität minimiert wird.
Fatigue behaviour of rectangular hollow section joints made of high-strength steels
Ermüdungsverhalten der Verbindungen von Rechteckhohlprofilen aus hochfesten Stählen
Stauf, H. (Autor:in)
1998
226 Seiten, Bilder, Tabellen, 37 Quellen
Buch
Englisch
Comparative fatigue tests on hollow section joints (X- and K-type) made of high-strength steels
| British Library Conference Proceedings | 1994
Fatigue design of welded aluminium rectangular hollow section joints
| British Library Conference Proceedings | 1998
Fatigue and fracture - Fatigue strength of welded joints made of high-strength steels
| Online Contents | 2001