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Spannkanaluntersuchungen mit bildgebenden Ultraschallecho-Verfahren
Ziel der Untersuchungen sind die Ermittlung des Verpreßzustands von Spannkanälen und die Ortung von Verdichtungsmängeln. Dazu gelangt das Prinzip der synthetischen Apertur zur Anwendung. Hierzu werden A-Bilder an unterschiedlichen Punkten der Oberfläche nacheinander aufgenommen und anschließend einer Rekonstruktionsrechnung mit dem Ziel der Ermittlung der Rückstreueigenschaften im Bauteil unterworfen. Zur automatischen Aufnahme vieler Meßpunkte wurde als Sensor ein Laser-Doppler-Interferometer eingesetzt. Der ortsfest angeordnete Sender hatte eine Mittenfrequenz von 10 kHz. Die Rekonstruktion erfolgte mit einer dreidimensionalen SAFT-Version auf der Grundlage der laufzeitkorrigierten Überlagerung der Signale. Gleichzeitig wurde eine hochfrequente Signalmittelung vorgenommen. Von den künstlich eingebrachten Verpreßfehlern konnten die am Rande der Hüllrohre liegenden Fehler nicht erkannt werden, da sie nur aus einer Richtung anzuschallen waren. Vergleiche der übrigen Fehler mit zerstörenden Untersuchungen lassen die Weiterentwicklung des Verfahrens als aussichtsreich erscheinen. (Tietz, H.-D.)
Spannkanaluntersuchungen mit bildgebenden Ultraschallecho-Verfahren
Ziel der Untersuchungen sind die Ermittlung des Verpreßzustands von Spannkanälen und die Ortung von Verdichtungsmängeln. Dazu gelangt das Prinzip der synthetischen Apertur zur Anwendung. Hierzu werden A-Bilder an unterschiedlichen Punkten der Oberfläche nacheinander aufgenommen und anschließend einer Rekonstruktionsrechnung mit dem Ziel der Ermittlung der Rückstreueigenschaften im Bauteil unterworfen. Zur automatischen Aufnahme vieler Meßpunkte wurde als Sensor ein Laser-Doppler-Interferometer eingesetzt. Der ortsfest angeordnete Sender hatte eine Mittenfrequenz von 10 kHz. Die Rekonstruktion erfolgte mit einer dreidimensionalen SAFT-Version auf der Grundlage der laufzeitkorrigierten Überlagerung der Signale. Gleichzeitig wurde eine hochfrequente Signalmittelung vorgenommen. Von den künstlich eingebrachten Verpreßfehlern konnten die am Rande der Hüllrohre liegenden Fehler nicht erkannt werden, da sie nur aus einer Richtung anzuschallen waren. Vergleiche der übrigen Fehler mit zerstörenden Untersuchungen lassen die Weiterentwicklung des Verfahrens als aussichtsreich erscheinen. (Tietz, H.-D.)
Spannkanaluntersuchungen mit bildgebenden Ultraschallecho-Verfahren
Investigation of tendon ducts with ultrasonic echo imaging methods
Krause, M. (Autor:in) / Mielentz, F. (Autor:in) / Milman, B. (Autor:in) / Wiggenhauser, H. (Autor:in)
1999
7 Seiten, 6 Bilder, 10 Quellen
Aufsatz (Konferenz)
Datenträger
Deutsch
Luftgekoppeltes Ultraschallecho-Verfahren für Betonbauteile
UB Braunschweig | 2009
|Luftgekoppeltes Ultraschallecho-Verfahren für Betonbauteile
UB Braunschweig | 2009
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