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Rückwirkungsarme faseroptische Miniatursensoren zur Bewertung der Anfangsverformungen hydraulisch erhärtender Werkstoffe
Durch den Einbau von Sensoren in der Bauphase kann die Diagnose deutlich verbessert werden. Mit entsprechenden Verformungssensoren ist die Erstarrungsphase zu verfolgen. Herkömmliche Dehnungsmeßstreifen versteifen einerseits die Meßzone und beeinflussen andererseits den Spannungszustand im Sensorbereich. Für die Verformungsmessung gelangt hier ein faseroptischer Mikrodehnungsaufnehmer nach dem Fabry-Perot-Prinzip (EFPI-Sensor) zum Einsatz. In einer Glaskapillare stehen sich zwei glatt gebrochene Endflächen gegenüber, wobei ein Faserstück mit der Kapillare fest verbunden ist. Die gleitend gelagerte Anschlußfaser ist mit dem Auswertegerät verbunden. Mitnehmer am Sensor definieren die Meßbasis, die 8 bis 30 mm beträgt. Gemessen werden die Phasenänderungen von Interferenzsignalen, die durch die Reflexion der Lichtwellenanteile an den beiden Endflächen der Fasern entstehen. Eine Langzeituntersuchung zeigte, daß auch nach 35 Monaten das optische Glas nicht wesentlich durch die alkalische Matrix beeinflußt wurde. Es ist bei Kurzzeitmessungen eine Dehnungsauflösung von bis zu 10-7 erreicht worden. Der Einsatz dieser Methode wird vor allem bei Bauwerken unter Einwirkung elektromagnetischer Strahlung gesehen. (Tietz, H.-D.)
Rückwirkungsarme faseroptische Miniatursensoren zur Bewertung der Anfangsverformungen hydraulisch erhärtender Werkstoffe
Durch den Einbau von Sensoren in der Bauphase kann die Diagnose deutlich verbessert werden. Mit entsprechenden Verformungssensoren ist die Erstarrungsphase zu verfolgen. Herkömmliche Dehnungsmeßstreifen versteifen einerseits die Meßzone und beeinflussen andererseits den Spannungszustand im Sensorbereich. Für die Verformungsmessung gelangt hier ein faseroptischer Mikrodehnungsaufnehmer nach dem Fabry-Perot-Prinzip (EFPI-Sensor) zum Einsatz. In einer Glaskapillare stehen sich zwei glatt gebrochene Endflächen gegenüber, wobei ein Faserstück mit der Kapillare fest verbunden ist. Die gleitend gelagerte Anschlußfaser ist mit dem Auswertegerät verbunden. Mitnehmer am Sensor definieren die Meßbasis, die 8 bis 30 mm beträgt. Gemessen werden die Phasenänderungen von Interferenzsignalen, die durch die Reflexion der Lichtwellenanteile an den beiden Endflächen der Fasern entstehen. Eine Langzeituntersuchung zeigte, daß auch nach 35 Monaten das optische Glas nicht wesentlich durch die alkalische Matrix beeinflußt wurde. Es ist bei Kurzzeitmessungen eine Dehnungsauflösung von bis zu 10-7 erreicht worden. Der Einsatz dieser Methode wird vor allem bei Bauwerken unter Einwirkung elektromagnetischer Strahlung gesehen. (Tietz, H.-D.)
Rückwirkungsarme faseroptische Miniatursensoren zur Bewertung der Anfangsverformungen hydraulisch erhärtender Werkstoffe
Retroactiveless fiber optical miniature sensors for evaluation of first deformations in hydraulic hardened materials
Habel, W.R. (Autor:in) / Hillemeier, B. (Autor:in)
1999
7 Seiten, 5 Bilder, 1 Tabelle, 6 Quellen
Aufsatz (Konferenz)
Datenträger
Deutsch
Faseroptische Mikrodehnungsaufnehmer für die Bewertung der Struktur von Betonpfählen
UB Braunschweig | 2010
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