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Statische und dynamische Verformungen von Stahlfunkmasten
Gegenstand des Forschungsvorhabens waren Funkmaste in Stahl- und Stahlbetonbauweise, wie sie derzeit für den flächendeckenden Ausbau der Mobilfunknetze gesetzt werden. An ihnen war jeweils das statische und dynamische Verformungsverhalten unter Windeinwirkung bis in den Grenzzustand der Gebrauchstauglichkeit zu untersuchen. Es wurden sowohl Messungen an Originalmasten als auch Modellversuche im Grenzschicht-Windkanal durchgeführt. Die Untersuchungen ergaben, daß die auf Basis bestehender Bemessungskonzepte errechneten Beanspruchungen und Verformungen in keinem Fall erreicht werden. Auf dieser Grundlage wurde ein neues Konzept vorgeschlagen, das sich an der Bemessungsphilosophie der Eurocodes orientiert. Dabei wird für die Auslegung von Funkmasten im Grenzzustand der Gebrauchstauglichkeit unter Windeinwirkung nicht mehr auf das bisher gültige willkürliche deterministische Kriterium, halber Staudruck ohne Böenreaktion, zurückgegriffen. Statt dessen erfolgt die Bemessung auf der Basis der vom Betreiber zugelassenen Häufigkeit der Überschreitung des Abstrahlgrenzwinkels als Folge der Wahrscheinlichkeit von Extremwindsituationen. Darüber hinaus wird erwartet, daß sich an bereits bestehenden Funkmasten Bemessungsreserven nachweisen lassen, die die Mastbetreiber für die Nachrüstung mit zusätzlichen Antennen nutzen können.
Statische und dynamische Verformungen von Stahlfunkmasten
Gegenstand des Forschungsvorhabens waren Funkmaste in Stahl- und Stahlbetonbauweise, wie sie derzeit für den flächendeckenden Ausbau der Mobilfunknetze gesetzt werden. An ihnen war jeweils das statische und dynamische Verformungsverhalten unter Windeinwirkung bis in den Grenzzustand der Gebrauchstauglichkeit zu untersuchen. Es wurden sowohl Messungen an Originalmasten als auch Modellversuche im Grenzschicht-Windkanal durchgeführt. Die Untersuchungen ergaben, daß die auf Basis bestehender Bemessungskonzepte errechneten Beanspruchungen und Verformungen in keinem Fall erreicht werden. Auf dieser Grundlage wurde ein neues Konzept vorgeschlagen, das sich an der Bemessungsphilosophie der Eurocodes orientiert. Dabei wird für die Auslegung von Funkmasten im Grenzzustand der Gebrauchstauglichkeit unter Windeinwirkung nicht mehr auf das bisher gültige willkürliche deterministische Kriterium, halber Staudruck ohne Böenreaktion, zurückgegriffen. Statt dessen erfolgt die Bemessung auf der Basis der vom Betreiber zugelassenen Häufigkeit der Überschreitung des Abstrahlgrenzwinkels als Folge der Wahrscheinlichkeit von Extremwindsituationen. Darüber hinaus wird erwartet, daß sich an bereits bestehenden Funkmasten Bemessungsreserven nachweisen lassen, die die Mastbetreiber für die Nachrüstung mit zusätzlichen Antennen nutzen können.
Statische und dynamische Verformungen von Stahlfunkmasten
Static and dynamic deformations of steel radio masts
Kammel, C. (Autor:in) / Sedlacek, G. (Autor:in) / Langer, W. (Autor:in)
1999
192 Seiten, Bilder, Tabellen, 115 Quellen
(+ 1 Anhang)
Report
Deutsch
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