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Vom Raum aus die Stadt denken : Grundlagen einer raumtheoretischen Stadtsoziologie
Städte tragen einen Namen. Sie sind immer einzigartig. Als Räume jedoch sind Städte Orte in einem machtvollen Gefüge. In ihnen lagern eine Vielzahl von ungleichen, sich überlappenden, aufeinander verweisenden Raumstrukturen, die sich mit Gewinn gesellschaftstheoretisch lesen lassen. Eine raumtheoretische Perspektive auf Städte ermöglicht es, zwischen einer Differenzlogik von Räumen und einer Eigenlogik von Städten zu unterscheiden. Die raumtheoretische Sichtweise erlaubt zudem, die Brücke von der Soziologie zur Architektur und Planung zu schlagen. Vor dem Hintergrund internationaler und interdisziplinärer Debatten um Raum vereint Martina Löw Forschungen zur Eigenlogik der Städte mit raumsoziologischen Analysen und zeigt dadurch, wie Städte über Raum das soziale Leben strukturieren. Das Spektrum der Beiträge reicht von methodologischen Überlegungen zur Raumanalyse über Fallstudien zu grundlagentheoretischen Perspektiven auf Gegenwart und Zukunft der Raumsoziologie sowie der raumtheoretischen Stadtsoziologie.
The spatial-sociological perspective on cities provides the possibility to understand social injustice by seeing social structures that materialize, to regard cities in their cross-linking and simultaneousness and to build a bridge between sociology and architecture and planning. Against the backdrop of international and interdisciplinary debates about space, Martina Löw brings research about the inherent logics of cities together with analyses based on spatial sociology in a way that shows that cities structure social life via space. This combination of published central essays is extended by basic texts about an urban sociology based on spatial theory
Vom Raum aus die Stadt denken : Grundlagen einer raumtheoretischen Stadtsoziologie
Städte tragen einen Namen. Sie sind immer einzigartig. Als Räume jedoch sind Städte Orte in einem machtvollen Gefüge. In ihnen lagern eine Vielzahl von ungleichen, sich überlappenden, aufeinander verweisenden Raumstrukturen, die sich mit Gewinn gesellschaftstheoretisch lesen lassen. Eine raumtheoretische Perspektive auf Städte ermöglicht es, zwischen einer Differenzlogik von Räumen und einer Eigenlogik von Städten zu unterscheiden. Die raumtheoretische Sichtweise erlaubt zudem, die Brücke von der Soziologie zur Architektur und Planung zu schlagen. Vor dem Hintergrund internationaler und interdisziplinärer Debatten um Raum vereint Martina Löw Forschungen zur Eigenlogik der Städte mit raumsoziologischen Analysen und zeigt dadurch, wie Städte über Raum das soziale Leben strukturieren. Das Spektrum der Beiträge reicht von methodologischen Überlegungen zur Raumanalyse über Fallstudien zu grundlagentheoretischen Perspektiven auf Gegenwart und Zukunft der Raumsoziologie sowie der raumtheoretischen Stadtsoziologie.
The spatial-sociological perspective on cities provides the possibility to understand social injustice by seeing social structures that materialize, to regard cities in their cross-linking and simultaneousness and to build a bridge between sociology and architecture and planning. Against the backdrop of international and interdisciplinary debates about space, Martina Löw brings research about the inherent logics of cities together with analyses based on spatial sociology in a way that shows that cities structure social life via space. This combination of published central essays is extended by basic texts about an urban sociology based on spatial theory
Vom Raum aus die Stadt denken : Grundlagen einer raumtheoretischen Stadtsoziologie
Löw, Martina (Autor:in)
Materialitäten ; Band 24
2018
1 Online-Ressource (196 Seiten)
Buch
Elektronische Ressource
Deutsch
Online Contents | 1996
|TIBKAT | 2012
|TIBKAT | 1995
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