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Anschlüsse mit H‐ oder I‐Querschnitten
Die Kenngrößen dieser Grundkomponenten können nach den Regelungen dieser Norm bestimmt werden. Wird die Momenten‐Rotations‐Charakteristik von Anschlüssen und Stützenfüßen von I‐oder H‐Querschnitten ermittelt, kann angenommen werden, dass die Bedingungen für die Vereinfachung dieser Charakteristik für Zwecke der Tragwerksberechnung erfüllt sind. Zur Berechnung der Tragfähigkeit der folgenden Grundkomponenten geschraubter Anschlüsse kann das Modell des äquivalenten T‐Stummels mit Zugbeanspruchung verwendet werden. Stützenfüße sind in der Regel mit ausreichender Größe, Steifigkeit und Festigkeit auszuführen, um die Schnittkräfte aus den Stützen in die Fundamente oder andere Lager ohne Überschreitung der Beanspruchbarkeiten zu übertragen. Die Rotationssteifigkeit eines Anschlusses ist in der Regel anhand der Verformbarkeiten der einzelnen Grundkomponenten, welche jeweils mit ihren elastischen Steifigkeitskoeffizienten gekennzeichnet werden, zu berechnen. Bei starr‐plastischer Berechnung müssen die Anschlüsse an den Stellen, wo plastische Gelenke entstehen können, über ausreichende Rotationskapazität verfügen. Die Rotationskapazität eines geschraubten oder eines geschweißten Anschlusses kann mit den Regelungen ermittelt werden.
Anschlüsse mit H‐ oder I‐Querschnitten
Die Kenngrößen dieser Grundkomponenten können nach den Regelungen dieser Norm bestimmt werden. Wird die Momenten‐Rotations‐Charakteristik von Anschlüssen und Stützenfüßen von I‐oder H‐Querschnitten ermittelt, kann angenommen werden, dass die Bedingungen für die Vereinfachung dieser Charakteristik für Zwecke der Tragwerksberechnung erfüllt sind. Zur Berechnung der Tragfähigkeit der folgenden Grundkomponenten geschraubter Anschlüsse kann das Modell des äquivalenten T‐Stummels mit Zugbeanspruchung verwendet werden. Stützenfüße sind in der Regel mit ausreichender Größe, Steifigkeit und Festigkeit auszuführen, um die Schnittkräfte aus den Stützen in die Fundamente oder andere Lager ohne Überschreitung der Beanspruchbarkeiten zu übertragen. Die Rotationssteifigkeit eines Anschlusses ist in der Regel anhand der Verformbarkeiten der einzelnen Grundkomponenten, welche jeweils mit ihren elastischen Steifigkeitskoeffizienten gekennzeichnet werden, zu berechnen. Bei starr‐plastischer Berechnung müssen die Anschlüsse an den Stellen, wo plastische Gelenke entstehen können, über ausreichende Rotationskapazität verfügen. Die Rotationskapazität eines geschraubten oder eines geschweißten Anschlusses kann mit den Regelungen ermittelt werden.
Anschlüsse mit H‐ oder I‐Querschnitten
Ungermann, Dieter (Herausgeber:in) / Puthli, Ram (Herausgeber:in) / Ummenhofer, Thomas (Herausgeber:in) / Weynand, Klaus (Herausgeber:in) / Preckwinkel, Eva (Herausgeber:in) / Ungermann, Dieter (Autor:in) / Puthli, Ram (Autor:in) / Ummenhofer, Thomas (Autor:in) / Weynand, Klaus (Autor:in) / Preckwinkel, Eva (Autor:in)
20.10.2015
42 pages
Aufsatz/Kapitel (Buch)
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