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Bemessungswasserstand – Festlegung, Einflussgrößen, Fehlerquellen, Konsequenzen und Gefahren für Planer und Architekten
Dieses Kapitel spricht über Zuständigkeiten‐Rechtliche Grundlagen, Bemessungswasserstand, Nutzung‐Neuland, Handlungsbedarf, Anerkannte Regeln der Technik‐Bestehende Regelwerke, Bemessungswasserstand, Häufige Fehlerquellen bei der Ermittlung des Bemessungswasserstandes und Kennzeichnung des Bemessungswasserstandes. Die Dimension der vorliegenden Vernässungsschäden kann weder als generelles Unvermögen der am Bau Beteiligten, der Untauglichkeit der Baumaterialien, noch als Folge des Sparwillens der Auftraggeber gewertet werden. Der offensichtlich sorg‐ und achtlose Umgang mit der pflichtgemäßen Ermittlung der Planungsgrundlagen am Bauwerksstandort, die Unwissenheit über den Begriff des Bemessungswasserstandes und der Vorgehensweise zur Ermittlung desselben und die unzureichende Kenntnis der Interaktionen von Grundwasser und Baugrund sind ursächlich für die aktuelle Anhäufung von Schäden. Grundsätzlich gilt, dass vor Planungsbeginn am Bauwerksstandort die Bodenart, Geländeform und der Bemessungswasserstand zu ermitteln sind. Die beigezogene Messstelle muss in einer geologischen Schichtenfolge ausgebaut sein, die mit den geologischen Gegebenheiten am Bauwerksstandort im Wesentlichen identisch ist. Ein System zur Kennzeichnung des Bemessungswasserstandes. Es liegt immer in der Hand eines jeden einzelnen, eine Entscheidung für oder gegen Beachtung von Erkenntnissen zu treffen.
Bemessungswasserstand – Festlegung, Einflussgrößen, Fehlerquellen, Konsequenzen und Gefahren für Planer und Architekten
Dieses Kapitel spricht über Zuständigkeiten‐Rechtliche Grundlagen, Bemessungswasserstand, Nutzung‐Neuland, Handlungsbedarf, Anerkannte Regeln der Technik‐Bestehende Regelwerke, Bemessungswasserstand, Häufige Fehlerquellen bei der Ermittlung des Bemessungswasserstandes und Kennzeichnung des Bemessungswasserstandes. Die Dimension der vorliegenden Vernässungsschäden kann weder als generelles Unvermögen der am Bau Beteiligten, der Untauglichkeit der Baumaterialien, noch als Folge des Sparwillens der Auftraggeber gewertet werden. Der offensichtlich sorg‐ und achtlose Umgang mit der pflichtgemäßen Ermittlung der Planungsgrundlagen am Bauwerksstandort, die Unwissenheit über den Begriff des Bemessungswasserstandes und der Vorgehensweise zur Ermittlung desselben und die unzureichende Kenntnis der Interaktionen von Grundwasser und Baugrund sind ursächlich für die aktuelle Anhäufung von Schäden. Grundsätzlich gilt, dass vor Planungsbeginn am Bauwerksstandort die Bodenart, Geländeform und der Bemessungswasserstand zu ermitteln sind. Die beigezogene Messstelle muss in einer geologischen Schichtenfolge ausgebaut sein, die mit den geologischen Gegebenheiten am Bauwerksstandort im Wesentlichen identisch ist. Ein System zur Kennzeichnung des Bemessungswasserstandes. Es liegt immer in der Hand eines jeden einzelnen, eine Entscheidung für oder gegen Beachtung von Erkenntnissen zu treffen.
Bemessungswasserstand – Festlegung, Einflussgrößen, Fehlerquellen, Konsequenzen und Gefahren für Planer und Architekten
Fouad, Nabil A. (Herausgeber:in) / von Grabczewski, Hubert (Autor:in)
Bauphysik Kalender 2018 ; 65-84
29.03.2018
20 pages
Aufsatz/Kapitel (Buch)
Elektronische Ressource
Deutsch
Brandungsstau und Bemessungswasserstand
TIBKAT | 1977
|Journal Architekten und Planer
TIBKAT | 2007-Oktober 2021