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Wärmebrücken bei Hinterlüfteten Außenwandbekleidungen
Da bei hinterlüfteten Außenwandbekleidungen allein aus statischen Gesichtpunkten die Dämmstoffebene in regelmäßigen Abständen durchstoßen wird, ergeben sich im Bereich der Unterkonstruktionen punktuelle bzw. linienförmige Wärmebrücken, die den Wärmedurchgangskoeffizienten der Außenwand negativ beeinflussen. Zur Ermittlung der Größe des Einflusses derartiger Unterkonstruktionen auf den U‐Wert einer Außenwand sowie zur Bestimmung der Wirksamkeit von thermischen Optimierungsmaßnahmen an bestehenden Ankerkonstruktionen wurden diverse numerische Untersuchungen durchgeführt. Die gewonnenen Erkenntnisse werden wie folgt zusammengefasst: Im Gegensatz zu früheren Regelungen ist der zusätzliche Wärmedurchgang durch Verankerungskonstruktionen bei der Ermittlung des Wärmedurchgangskoeffizienten der Außenwand derzeit zwingend zu berücksichtigen, sofern dieser den U‐Wert der ungestörten Konstruktion um mehr als 3% erhöht (vgl. DIN EN ISO 6946 [1, 2]). Da der Wärmebrückeneffekt infolge Verankerungskonstruktionen in dem pauschalen Zuschlag DUwb gemäß DIN 4108–6 nicht enthalten ist, benötigt der planende Ingenieur für die Berechnungen des Transmissionswärmeverlusts eines Bauwerkes vereinfachte Verfahren, die eine Abschätzung des Wärmedurchgangs durch die Unterkonstruktionen ermöglichen.
Wärmebrücken bei Hinterlüfteten Außenwandbekleidungen
Da bei hinterlüfteten Außenwandbekleidungen allein aus statischen Gesichtpunkten die Dämmstoffebene in regelmäßigen Abständen durchstoßen wird, ergeben sich im Bereich der Unterkonstruktionen punktuelle bzw. linienförmige Wärmebrücken, die den Wärmedurchgangskoeffizienten der Außenwand negativ beeinflussen. Zur Ermittlung der Größe des Einflusses derartiger Unterkonstruktionen auf den U‐Wert einer Außenwand sowie zur Bestimmung der Wirksamkeit von thermischen Optimierungsmaßnahmen an bestehenden Ankerkonstruktionen wurden diverse numerische Untersuchungen durchgeführt. Die gewonnenen Erkenntnisse werden wie folgt zusammengefasst: Im Gegensatz zu früheren Regelungen ist der zusätzliche Wärmedurchgang durch Verankerungskonstruktionen bei der Ermittlung des Wärmedurchgangskoeffizienten der Außenwand derzeit zwingend zu berücksichtigen, sofern dieser den U‐Wert der ungestörten Konstruktion um mehr als 3% erhöht (vgl. DIN EN ISO 6946 [1, 2]). Da der Wärmebrückeneffekt infolge Verankerungskonstruktionen in dem pauschalen Zuschlag DUwb gemäß DIN 4108–6 nicht enthalten ist, benötigt der planende Ingenieur für die Berechnungen des Transmissionswärmeverlusts eines Bauwerkes vereinfachte Verfahren, die eine Abschätzung des Wärmedurchgangs durch die Unterkonstruktionen ermöglichen.
Wärmebrücken bei Hinterlüfteten Außenwandbekleidungen
Fouad, Nabil A. (Herausgeber:in) / Schrepfer, Thomas (Autor:in) / Belaschk, Hendrik (Autor:in)
Bauphysik Kalender 2007 ; 767-788
04.04.2007
22 pages
Aufsatz/Kapitel (Buch)
Elektronische Ressource
Deutsch
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