Eine Plattform für die Wissenschaft: Bauingenieurwesen, Architektur und Urbanistik
Ohne ihn gäbe es keinen Eiffelturm: Maurice Koechlin (1856–1946)
10.1002/bate.200610025.abs
Für die “Weltausstellung des Friedens”, 1889 in Paris, hatte neben vielen Mitbewerbern auch Gustave Eiffel einen Plan für den später nach ihm benannten Turm vorgelegt. Entwurf und Berechnung stammten aber von dem Elsässer Maurice Koechlin , dem leitenden Ingenieur seines Unternehmens, der nach dem Studium bei Karl Culmann in Zürich zunächst mit Planung und Bauvorbereitung der Garabit‐Brücke (Auvergne) und dann mit dem Entwurf für das Stützgerüst für die Freiheitsstatue in New York betraut war. Koechlin s Hauptwerk war anschließend die Gestaltung des Turmes und seiner Elemente unter besonderer Berücksichtigung der Windeinwirkung. Ihm oblag auch die Organisation des Planungsbüros mit der Detailbearbeitung der immerhin rund 18000 Einzelteile des Turmes. 1893 übernahm er von Eiffel , mit dem ihn zeitlebens eine herzliche Kollegialität verband, die Leitung des Unternehmens und den Vorsitz der Eiffelturm‐Gesellschaft – bis zu seiner Pensionierung 1926. Seinen Lebensabend verbrachte er in Veytaux/Genfer See. (© 2006 WILEY‐VCH Verlag GmbH & Co. KGaA, Weinheim)
Without him there would be no Eiffel Tower: Maurice Koechlin (1856–1946).
For the “world exhibition of the peace”, 1889 in Paris, beside many competitors also Gustave Eiffel had submitted a plan for a tower later on designated after him. Draft and calculation came however from the Native of Alsace Maurice Koechlin, the leading engineer of its enterprise, who was entrusted after the study of Karl Culman's work in Zurich first with planning and building preparation of the Garabit bridge (Auvergne) and then with the draft for the structure of the liberty statue in New York. Koechlin's main work was afterwards the organization of the tower and its elements with special consideration of the wind effect.
Also the organization of the planning office with the treatment of details that was incumbent on him nevertheless approximately 18000 individual parts of the tower. 1893 he took over the line of the enterprise and the presidency of the Eiffel‐Turm society from Eiffel, with which time life a cordial friendship connected him, – up to his retirement in 1926. He spent his old age in Veytaux/Genfer See.
Ohne ihn gäbe es keinen Eiffelturm: Maurice Koechlin (1856–1946)
10.1002/bate.200610025.abs
Für die “Weltausstellung des Friedens”, 1889 in Paris, hatte neben vielen Mitbewerbern auch Gustave Eiffel einen Plan für den später nach ihm benannten Turm vorgelegt. Entwurf und Berechnung stammten aber von dem Elsässer Maurice Koechlin , dem leitenden Ingenieur seines Unternehmens, der nach dem Studium bei Karl Culmann in Zürich zunächst mit Planung und Bauvorbereitung der Garabit‐Brücke (Auvergne) und dann mit dem Entwurf für das Stützgerüst für die Freiheitsstatue in New York betraut war. Koechlin s Hauptwerk war anschließend die Gestaltung des Turmes und seiner Elemente unter besonderer Berücksichtigung der Windeinwirkung. Ihm oblag auch die Organisation des Planungsbüros mit der Detailbearbeitung der immerhin rund 18000 Einzelteile des Turmes. 1893 übernahm er von Eiffel , mit dem ihn zeitlebens eine herzliche Kollegialität verband, die Leitung des Unternehmens und den Vorsitz der Eiffelturm‐Gesellschaft – bis zu seiner Pensionierung 1926. Seinen Lebensabend verbrachte er in Veytaux/Genfer See. (© 2006 WILEY‐VCH Verlag GmbH & Co. KGaA, Weinheim)
Without him there would be no Eiffel Tower: Maurice Koechlin (1856–1946).
For the “world exhibition of the peace”, 1889 in Paris, beside many competitors also Gustave Eiffel had submitted a plan for a tower later on designated after him. Draft and calculation came however from the Native of Alsace Maurice Koechlin, the leading engineer of its enterprise, who was entrusted after the study of Karl Culman's work in Zurich first with planning and building preparation of the Garabit bridge (Auvergne) and then with the draft for the structure of the liberty statue in New York. Koechlin's main work was afterwards the organization of the tower and its elements with special consideration of the wind effect.
Also the organization of the planning office with the treatment of details that was incumbent on him nevertheless approximately 18000 individual parts of the tower. 1893 he took over the line of the enterprise and the presidency of the Eiffel‐Turm society from Eiffel, with which time life a cordial friendship connected him, – up to his retirement in 1926. He spent his old age in Veytaux/Genfer See.
Ohne ihn gäbe es keinen Eiffelturm: Maurice Koechlin (1856–1946)
Walbrach, Karl Friedrich (Autor:in)
Bautechnik ; 83 ; 271-284
01.04.2006
11 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Elektronische Ressource
Englisch
Ohne ihn gäbe es keinen Eiffelturm: Maurice Koechlin (1856-1946)
Online Contents | 2006
|Ohne ihn gabe es keinen Eiffelturm: Maurice Koechlin (1856-1946)
British Library Online Contents | 2006
|Dipl.-Ing. Maurice Koechlin und der Eiffelturm
TIBKAT | 1990
|Technik - Ingenieurporträt: Maurice Koechlin (1856 - 1946)
Online Contents | 2002
|Dipl.-Ing. Maurice Koechlin und der Eiffelturm
UB Braunschweig | 1990
|