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Verankerungen
Dieses Kapitel beschreibt die Verankerungen von Ufereinfassungen und den Nachweis der Standsicherheit von Verankerungen in der tiefen Gleitfuge. Zur Verankerung von Ufereinfassungen stehen im Wesentlichen die nachfolgend beschriebenen Bauelemente zur Verfügung: Pfähle und Anker. Die Herstellung von Verdrängungspfählen ist in DIN EN 12699 „Verdrängungspfähle“ mit DIN SPEC 18538 geregelt. Die innere Tragfähigkeit der Pfähle ist in Abhängigkeit von den verwendeten Werkstoffen nachzuweisen. Mikropfähle in der Bauweise als Verbundpfähle haben ein durchgehendes, vorgefertigtes Tragglied aus Stahl und werden mit Zementmörtel verfüllt und verpresst. Gurte und Anker‐ beziehungsweise Pfahlanschlüsse müssen robust ausgeführt werden, da sie neben den rechnerischen Beanspruchungen zusätzliche Einwirkungen, zum Beispiel aus dem Ausrichten der Wand, Anlegedruck oder auch infolge unterschiedlicher Steifigkeiten der Rückverankerung, aufnehmen müssen. Der Nachweis der Standsicherheit in der tiefen Gleitfuge erfolgt auf der Grundlage der von Kranz (1953) vorgeschlagenen Vorgehensweise. Uferwände werden auch mit Pfählen oder Verpressankern verankert, die die Verankerungskraft über Mantelreibung in den Boden abtragen.
Verankerungen
Dieses Kapitel beschreibt die Verankerungen von Ufereinfassungen und den Nachweis der Standsicherheit von Verankerungen in der tiefen Gleitfuge. Zur Verankerung von Ufereinfassungen stehen im Wesentlichen die nachfolgend beschriebenen Bauelemente zur Verfügung: Pfähle und Anker. Die Herstellung von Verdrängungspfählen ist in DIN EN 12699 „Verdrängungspfähle“ mit DIN SPEC 18538 geregelt. Die innere Tragfähigkeit der Pfähle ist in Abhängigkeit von den verwendeten Werkstoffen nachzuweisen. Mikropfähle in der Bauweise als Verbundpfähle haben ein durchgehendes, vorgefertigtes Tragglied aus Stahl und werden mit Zementmörtel verfüllt und verpresst. Gurte und Anker‐ beziehungsweise Pfahlanschlüsse müssen robust ausgeführt werden, da sie neben den rechnerischen Beanspruchungen zusätzliche Einwirkungen, zum Beispiel aus dem Ausrichten der Wand, Anlegedruck oder auch infolge unterschiedlicher Steifigkeiten der Rückverankerung, aufnehmen müssen. Der Nachweis der Standsicherheit in der tiefen Gleitfuge erfolgt auf der Grundlage der von Kranz (1953) vorgeschlagenen Vorgehensweise. Uferwände werden auch mit Pfählen oder Verpressankern verankert, die die Verankerungskraft über Mantelreibung in den Boden abtragen.
Verankerungen
11.01.2021
47 pages
Aufsatz/Kapitel (Buch)
Elektronische Ressource
Deutsch
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