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Untersuchungen zur Tragfähigkeit von geschädigten Spanngliedern mit nachträglichem Verbund
10.1002/best.200590183.abs
Um die Tragfähigkeit von schadhaften Spanngliedern in bestehenden Brücken besser beurteilen zu können, wurden Zugversuche an geschädigten Spanngliedern durchgeführt. Den größten Einfluß auf die Tragfähigkeit stellt hierbei das Verbundverhalten zwischen Spannstählen, Einpreßmörtel, Hüllrohr und umgebendem Beton dar. Deshalb wurden mehrere Versuchsserien an Spanngliedern mit eingebauten Brüchen an Spanndrähten und Spannlitzen durchgeführt. Die verwendeten Spannstähle stammen zum Teil aus abgebrochenen Brückentragwerken und bestanden zum anderen Teil aus werksneuen Stählen. Draht‐ oder Litzenbrüche wurden vor Versuchsbeginn mit bestimmten Bruchabständen variiert und eingebaut. Weiterhin wurden der Einfluß der Verpreßmörtelqualität sowie des umgebenden Betons und der Bewehrung untersucht. Die Ergebnisse zeigen, daß Spannglieder mit gebrochenen Drähten oder Litzen in der Lage sind, einen hohen Anteil der Bruchlast eines ungeschädigten Spannglieds aufzunehmen.
Investigations on the Ultimate Strength of Damaged Post‐Tensioned Tendons
In order to assess the influence of bond action between strands, injection grout and surrounding concrete on the ultimate strength of damaged post‐tensioning tendons more accurately, a series of tensile tests on tendons which were built using post‐tensioning strands and wires from demolished bridges were carried out. Wire and strand breakage was included in the tendons at specified patterns. Furthermore, the influence of the quality of the injection grout on the load carrying‐capacity of the tendon was studied. The results of the test series show that tendons with damaged or broken wires or strands are able to carry a high percentage of the ultimate load of an undamaged tendon.
Untersuchungen zur Tragfähigkeit von geschädigten Spanngliedern mit nachträglichem Verbund
10.1002/best.200590183.abs
Um die Tragfähigkeit von schadhaften Spanngliedern in bestehenden Brücken besser beurteilen zu können, wurden Zugversuche an geschädigten Spanngliedern durchgeführt. Den größten Einfluß auf die Tragfähigkeit stellt hierbei das Verbundverhalten zwischen Spannstählen, Einpreßmörtel, Hüllrohr und umgebendem Beton dar. Deshalb wurden mehrere Versuchsserien an Spanngliedern mit eingebauten Brüchen an Spanndrähten und Spannlitzen durchgeführt. Die verwendeten Spannstähle stammen zum Teil aus abgebrochenen Brückentragwerken und bestanden zum anderen Teil aus werksneuen Stählen. Draht‐ oder Litzenbrüche wurden vor Versuchsbeginn mit bestimmten Bruchabständen variiert und eingebaut. Weiterhin wurden der Einfluß der Verpreßmörtelqualität sowie des umgebenden Betons und der Bewehrung untersucht. Die Ergebnisse zeigen, daß Spannglieder mit gebrochenen Drähten oder Litzen in der Lage sind, einen hohen Anteil der Bruchlast eines ungeschädigten Spannglieds aufzunehmen.
Investigations on the Ultimate Strength of Damaged Post‐Tensioned Tendons
In order to assess the influence of bond action between strands, injection grout and surrounding concrete on the ultimate strength of damaged post‐tensioning tendons more accurately, a series of tensile tests on tendons which were built using post‐tensioning strands and wires from demolished bridges were carried out. Wire and strand breakage was included in the tendons at specified patterns. Furthermore, the influence of the quality of the injection grout on the load carrying‐capacity of the tendon was studied. The results of the test series show that tendons with damaged or broken wires or strands are able to carry a high percentage of the ultimate load of an undamaged tendon.
Untersuchungen zur Tragfähigkeit von geschädigten Spanngliedern mit nachträglichem Verbund
Vill, Markus (Autor:in) / Eichinger, Eva Maria (Autor:in) / Kollegger, Johann (Autor:in)
Beton‐ und Stahlbetonbau ; 100 ; 664-674
01.08.2005
11 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Elektronische Ressource
Englisch
Untersuchungen zur Tragfähigkeit von geschädigten Spanngliedern mit nachträglichem Verbund
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